Das Hotel Spirit & SPA Birkenhof am Elfenhain liegt inmitten der idyllischen und unberührten Natur des Bayerischen Waldes, genauer gesagt in Grafenwiesen, einem kleinen, malerischen Ort in der Nähe von Bodenmais. Umgeben von Wäldern und Wiesen, verbindet sich himmlische Ruhe mit einer außergewöhnlichen und spirituellen Ausstrahlung, die sowohl Erholung als auch Selbsterkenntnis fördert. Die Lage des Hotels ermöglicht zudem zahlreiche sportliche Aktivitäten und die Erkundung des wunderschönen Naturparadieses der umgebenden Region.
Wer das Wellnesshotel im Bayerischen Wald zum ersten Mal betritt, merkt schnell: Das hier ist kein herkömmliches Hotel, sondern ein Lebenswerk, voller Kostbarkeiten und Schätze, die es zu entdecken gibt. Nichts wirkt hier zufällig, aber auch nichts austauschbar. Stattdessen erzählen Räume, Rituale und Begegnungen von einer menschennahen Haltung, von gewachsenen Überzeugungen – und von einer Familie, die ihr Hotel nicht „betreibt“, sondern lebt. Inhaberin Ingrid Gmach und ihr Ehemann Johann, den alle nur Hans nennen, haben ihrer Herberge ein Motto gegeben, das gleichzeitig ein Versprechen ist: „Magisch, mystisch, menschlich.“ Allen drei Aspekten begegnen auch die Tester immer wieder auf Schritt und Tritt.
Ein Hotel mit Geschichte – authentisch gewachsen
statt geplant
Der Birkenhof am Elfenhain ist ein Haus mit Geschichte. 1969 haben die Eltern von Hans Gmach das ursprüngliche Stammhaus mit 20 Zimmern gebaut. Was damals als klassischer Familienbetrieb begann, wurde über Jahrzehnte Schritt für Schritt weiterentwickelt – ohne Bruch, aber mit viel Mut zur Veränderung.
„Wir sind sehr bunt und ideenreich“, sagt Ingrid Gmach lächelnd. „Und an meinem Mann ist eigentlich ein Architekt verloren gegangen.“ Tatsächlich spürt man im gesamten Hotel den Gestaltungswillen von Johann, alias Hans Gmach. Immer wieder wurde angebaut, umgebaut, neu gedacht. Mal kamen Zimmer dazu, mal ganze Gebäudeteile. 2005 folgte ein größerer Umbau, 2011 die Fertigstellung der markanten Behandlungs-Pagode im chinesischen Stil, 2018 schließlich die Aufstockung im Bereich der Rezeption.
Die Hanglage des Grundstücks setzte dabei immer wieder Grenzen. „Wir konnten nicht alles so umsetzen, wie wir es uns vielleicht gewünscht hätten“, erzählt die Hausherrin. Doch genau daraus sei oft etwas Besonderes entstanden. „Manchmal macht man aus der Not eine Tugend.“ So etwas Besonderes haben die Inhaber auch für das nächste Jahr vor: „Für 2026 hat mein Mann schon einen weiteren Außenpool geplant, der von Tiny-Houses umgeben sein soll, damit die Gäste direkt vom Zimmer ins Wasser steigen können“, erzählt die Hotelchefin.
Verschiedene Reiche für Wohlbefinden nach eigenem Gusto
Was den Birkenhof so unverwechselbar macht, sind seine verschiedenen „Reiche“. Sie sind kein Marketingkonzept, sondern Ausdruck eines gestalterischen Denkens,
das aus dem Haus selbst heraus entstanden ist. Es gibt ein Wasserreich mit Muscheln, Perlen, Glas und fließenden Formen, ein Genussreich mit Restaurants, Bar und Kräutergarten, ein Fitnessreich mit Trainings- und Gruppenkurs-Räumen, ein Natur- und Elfenreich mit Waldmotiven und erdigen Materialien sowie Sinnesreiche für Behandlungen und Selbsterfahrung. Selbst die Zimmer tragen Namen wie Waldrauschen, Koralle oder Südseeperle – Themen, die sich bis in Teppiche, Lampen und Wandstrukturen hineinziehen.
Dabei ist nichts uniform. „Ein Teppichboden geht bei mir nicht einfach so durch“, sagt Ingrid Gmach. „Ich brauche Abwechslung.“ Unterschiedliche Böden, verspielte Lampen, besondere Decken, verschiedene Rahmen, liebevolle, jahreszeitliche Dekorationen – alles greift ineinander, ohne überladen zu wirken. Vieles stammt von regionalen Handwerkern. Serienlösungen oder anonyme Designkonzepte sucht man hier vergeblich. „Wir wollen nichts, was man genauso in zehn anderen Hotels sieht.“ Trotz aller Details wirkt das Haus ruhig und zeitlos. „Ich möchte nicht, dass man in fünf Jahren sagt: Das kann man jetzt nicht mehr sehen“, sagt Ingrid Gmach.
Eine Oase der Ruhe im Bayerischen Wald
Der Birkenhof am Elfenhain ist aber nicht nur ein Rückzugsort für Menschen, die eine Auszeit suchen, sondern auch ein Hotel mit einer tiefen Verbundenheit zur Natur und zur Geschichte des Bayerischen Waldes. Denn die Region um Grafenwiesen ist bekannt für ihre weitläufigen Wälder, sanften Hügel und zahlreichen Wander- und Radwege. Direkt gegenüber liegen die Gipfel von Kaitersberg und Großem Arber. Das Hotel ist damit ein idealer Ausgangspunkt für Urlauber, die sowohl Entspannung als auch Abenteuer in der Natur suchen. Direkt vor der Haustür beginnen zahlreiche Wanderstrecken, die durch den Naturpark Bayerischer Wald führen, und in der Umgebung gibt es unzählige Möglichkeiten, sich aktiv zu betätigen.
Freizeitaktivitäten rund um den Birkenhof
Die Lage des Birkenhofs am Elfenhain im Bayerischen Wald bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, die sowohl für Naturliebhaber als auch für sportlich Aktive ideal sind. Nicht nur für Wanderer ist der Bayerische Wald geradezu ein Paradies. Zahlreiche Wanderwege führen direkt vom Birkenhof in die umliegende Natur. Besonders zu empfehlen ist der Goldsteig, ein Fernwanderweg, der den Bayerischen Wald durchquert und für seine atemberaubende Aussicht und die unberührte Natur bekannt ist. Ebenfalls direkt vom Hotel weg führt der Weg zum Kaitersberg. Vom Hotel aus geht es links der Straße nach Richtung Schönbuchen. Im Waldstück findet man schon nach etwa 300 Metern auf der rechten Seite eine Wanderweg-Beschreibung Richtung Kaitersberg. Von dort aus gibt es drei verschiedene Wege mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Die Länge beträgt auf allen Strecken etwa zehn Kilometer und die Gehzeit je nach Geschwindigkeit drei bis dreieinhalb Stunden. Wer einmal den Großen Arber besteigen möchte, fährt nach Bodenmais und nimmt von dort aus den Weg 2 über die Rißloch-Fälle in Richtung Arbersteig. Die Gehzeit hin und zurück beträgt etwa fünf bis sechs Stunden.
Die Region rund um Grafenwiesen ist aber auch ideal für Radfahrer. So führt der Bayerische Wald-Radweg durch wunderschöne Landschaften, und für Mountainbiker gibt es zahlreiche Trails, die für unterschiedliche Schwierigkeitsgrade geeignet sind. Das Hotel bietet zudem einen Fahrradverleih, sodass Gäste bequem die Region auf zwei Rädern erkunden können. Im Winter verwandelt sich der Bayerische Wald in ein wahres Wintersport-Mekka. Skifahrer und Snowboarder kommen im nahegelegenen Skigebiet Arber auf ihre Kosten, während Langläufer auf den bestens präparierten Loipen ihre Runden drehen können. Auch Schneeschuhwanderungen sind eine beliebte Aktivität, die vom Hotel aus gestartet werden kann.
Nur eine kurze Autofahrt entfernt befindet sich der Nationalpark Bayerischer Wald, der als erster Nationalpark Deutschlands eine beeindruckende Flora und Fauna zu bieten hat. Besucher können hier auf markierten Wegen den unberührten Wald erkunden und viele verschiedene Tierarten beobachten, darunter Wildschweine, Rehe und seltene Vogelarten.
Ein unerwarteter Schatz ist auf jeden Fall das Zündholz-Museum in Grafenwiesen, ein kleines Spezialmuseum zur Geschichte der Streichholz-Produktion im Tal des Weißen Regens. Es erzählt sehr regional verankert die Entwicklung vom kleinen gewerblichen Betrieb zur bedeutenden Zündholz-Industrie. Dargestellt wird die Historie der örtlichen Zündholzfabrik mit Marken wie „Welthölzer“ und „Haushaltsware“. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Zündholzschachteln und -Etiketten als kleinstem Werbeplakat der Welt, die in wechselnden Themen-Kabinetten präsentiert werden.