Der Steigerwald – ein fränkischer Treffpunkt
Der Steigerwald liegt im Norden von
Bayern in dem Städtedreieck Bamberg-Würzburg-Nürnberg, die Flüsse Main, Aisch und Regnitz bilden seine natürlichen Grenzen. Die geschlossenen Eichen- und Buchenwälder mit über 200-jährigen Bäumen machen den Naturpark Steigerwald zu Bayerns zweitgrößtem Laubwaldgebiet. Der dichte Waldbestand und die ursprüngliche Landschaft mit einsamen Tälern bieten vor allem erholungssuchenden Urlaubern beste Voraussetzungen.
Ruhe, Erholung, Sport und jede Menge Abwechslung
Durch den ganzen Steigerwald führt ein dichtes und gut beschildertes Netz von Wander- und Radwegen mit einer Gesamtlänge von 1.300 km. Unterwegs treffen die Wanderer und Radfahrer auf alte Kirchen, Klöster und kleine Dörfer mitten im stillen Wald; hier wird selbst die sportliche Anstrengung zur Erholung. Einen Gesamteindruck vom Steigerwald erhalten die Besucher bei einer Fahrt auf der Touristikroute „Steigerwald-Höhenstraße“ zwischen Eltmann am Main und Neustadt/Aisch. Bei einem Urlaub mit Kindern darf auch ein Ausflug zum „Freizeitland Geiselwind“ nicht fehlen.
Kulturdenkmäler im Steigerwald
Auf den wenigen herausragenden Kuppen des Steigerwaldes stehen oft imposante Bauwerke wie die Schlösser Frankenberg und Schwarzenberg oder die bereits 820 erbaute Burg Lisberg. Die bekanntesten Sakralbauten sind die dreischiffige Münsterkirche in Münchsteinach (12. Jahrhundert) und das im Jahr 1127 gegründete Zisterzienserkloster in Ebrach. Am „Dreifrankenstein“ bei Burgebrach treffen sich die drei fränkischen Regierungsbezirke mitten im einsamen Wald – typisch Steigerwald.