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Wenn Träume wahr werden, überkommt dich ein überwältigendes Körpergefühl. Es ist der Moment, indem dein Herz wie wild pocht und du dein Glück kaum fassen kannst. Der Moment, in dem dir Freudentränen in die Augen steigen und du um dich herum alles vergisst. Die Welt scheint still zu stehen und du brauchst einige Sekunden um zu realisieren, dass dies ein Glücksmoment ist, den du in ewiger Erinnerung behalten wirst. So intensiv und emotional fühlte sich meine erste Fernreise an. Schon immer träumte ich davon, das malerische Meer, die wunderschönen Palmen und die warme Sonne der Karibik zu sehen und zu spüren. Im Mai 2024 ging dieser Wunsch in Erfüllung. Gemeinsam mit meiner großen Liebe, erlebte ich den (bisher) schönsten Urlaub meines Lebens. Es war DER Karibikurlaub, wie man ihn sich vorstellt: Direkt am traumhaften Palmenstrand mit türkisblauem Meer, untergebracht in einem Hotel mit Rundum-Verwöhn-Service. Das Hilton La Romana, ein All-Inclucive Adult Only Resort, bietet einen exzellenten Service in allen Bereichen. Das Personal war unendlich freundlich und überraschte uns immer wieder mit kleinen liebevollen Aufmerksamkeiten, weshalb die Crew uns in positiver Erinnerung bleibt. Kulinarisches Vergnügen bietet das Hotel auf ganzer Linie, in einer Vielzahl verschiedener Restaurants, die man definitiv alle testen und genießen sollte.
Das Hotel begeistert neben der wunderschönen Anlage, in der einem an nichts fehlt, mit einer großen Auswahl an Aktivitäten und Ausflügen. Unser Highlight war der Ausflug auf die Insel Saona, die die Schönheit der Karibik nochmal intensiver präsentierte.
Seit diesem Tag tragen wir ein Partnerschaftsarmband aus Holzperlen, welches wir dort kauften. Dieses Armband hat keinen materiellen Wert. Der emotionale Wert hingegen, ist jedoch unbezahlbar. Es erinnert uns an die Schönheit dieser Insel, an unsere erste gemeinsame traumhafte Reise, an unsere Liebe zueinander und an die gemeinsamen Ziele des Lebens, die in unserem wunderschönen Urlaub entstanden. Die Euphorie, das Leben und die Welt zu entdecken, verbindet uns seit dieser Erfahrung und lässt uns sämtliche schwierige Lebenssituationen gemeinsam meistern und überstehen. Diese Reise beflügelte uns und schenkte uns Kraft. Wir alle haben ein Päckchen zu tragen. Die einen tragen ein größeres, die anderen ein kleineres. Die einen tragen es nur eine zeitlang, manch andere ihr ganzes Leben lang. Egal wie schwer es manchmal auch ist, wir dürfen nie vergessen, zu pausieren. In diesen Pausen bleibt Zeit, um Energie zu tanken. Um neue Hoffnung zu schöpfen, sich zu erholen und um sich auf die Sonnenseite des Lebens zu konzentrieren. Wir alle haben nur ein Leben. Und egal wie es ist, es liegt in unserer eigenen Hand, das beste daraus zu erschaffen. Wenn ich auf meine Hand schaue, sehe ich dieses Perlenarmband, muss lächeln und erinnere mich an all das.
Ich könnte noch viele weitere Zeilen schreiben, um zu versuchen meine Freude und meine Begeisterung dieser Reise in Worte zu fassen.
Ich bin dankbar für die Erfüllung meines Traums. Was bleibt, ist die Erinnerung. Und was entstand, ist die Vorfreude. Die Vorfreude auf die nächste Reise.
"Schöne Erinnerungen sind der wahre Schatz des Lebens. Sie erhalten und bewahren unsere Träume und geben uns Mut für jeden neuen Schritt."
In diesem Sinne hoffe ich, mit meinen Worten und Bildern den ersten Schritt zur nächsten Reise nun gemacht zu haben. Wir würden uns sehr freuen in einem der wunderschönen Hotels einen Entspannungsurlaub genießen und somit endlich mal wieder "pausieren" zu können.
Mein schönstes Erlebnis im Nesslerhof war an meinen Geburtstag. Der Tag begann mit einem köstlichen Frühstück, das keine Wünsche offen ließ. Über die frisch gepressten Säfte freue ich mich jedoch immer wieder am aller meisten. Danach genoss ich eine wohltuende Teilkörpermassage, die mich vollkommen entspannte und uns neue Energie schenkte. Der Wellnessbereich war einfach fantastisch, besonders die verschiedenen Saunen und die bequemen Liegebetten luden zum Verweilen ein. Jeder Moment war durchdacht und perfekt aufeinander abgestimmt, sodass wir uns rundum wohlfühlten. Es war ein Tag voller Genuss und Entspannung, der meinen Geburtstag zu einem unvergesslichen Erlebnis machte. Ein Perfekter Geburtstag im Nesslerhof, der mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Inmitten der malerischen Berglandschaft von Großarl haben wir im Nesslerhof ein romantisches Dinner, das alle Sinne anspricht erleben dürfen. Das sanfte Licht der Kerzen auf dem Tisch tauchte die Umgebung in eine warme, einladende Atmosphäre, während ich mit meiner Frau die exklusive Küche des Hauses genießen durfte. Vor uns standen sorgfältig angerichtete Gourmetgerichte, die mit lokalen Zutaten verfeinert wurden. Ein Glas edler Weißwein ergänzte die kulinarischen Genüsse, während der Abendhimmel langsam über den Bergen erstrahlte. Dieses Wellness-Erlebnis im Nesslerhof ist der Inbegriff von Entspannung und Romantik, wo Luxus und Natur harmonisch miteinander verschmelzen.
In wundervoller Umgebung auf Ko Lanta in Thailand habe ich mich nach einer sehr schwierigen Zeit erholt und konnte absolut abschalten. Die Hotelanlage mit kleinen Bungalows liegt sehr ruhig, direkt am Meer und die Blumen verströmen einen wundervollen Duft. Die Spa-Behandlungen waren das Highlight - die Massagen am Strand oder im Spa-Bereich, das Yoga am Strand mit Meeresrauschen oder entspannte Kosmetikbehandlungen - nach jeder Sitzung fühlte ich mich wie neu geboren. Auch das Essen war sensationell - thailändische Küche auf höchstem Niveau. Hier erwartet einen ein Rundum-Wohl-Fühlpaket.. Die Hotelangestellten waren extrem zuvorkommend und auch meine Tochter war begeistert. Ich kann dieses Resort in jedem Fall empfehlen.
Die Anreise verläuft total unkompliziert und reibungslos, wir parken unser Auto vor dem Haus und laufen die ersten Schritte in ein für uns unbekanntes Hotel … der Empfang beim einchecken ist sehr freundlich, geben den Schlüssel ab und laufen durch die Halle in Richtung Frühstücksraum…wir schauen aus den riesigen Panoramafenstern auf die verschneiten Berge…die Sonne scheint … das Licht ist unbeschreiblich…wir verspüren ein großes Glücksgefühl, welches uns durch alle Poren geht…es ist einfach wunderschön und unbeschreiblich… hier möchten wir bleiben und mehr als einen unvergesslichen Urlaub verbringen
Das Mountainresort Feuerberg ist ein herausragendes Wellnesshotel, das sich durch seine exzellente Lage auf 1.769 Metern Seehöhe auszeichnet. Von hier aus bietet sich ein atemberaubender Blick auf den Wörthersee und die umliegenden Berge, was das Resort zu einem idealen Rückzugsort für Naturliebhaber macht.
Lage und Umgebung
Die Lage des Resorts ist wirklich einzigartig. Auf der Gerlitzen Alpe gelegen, bietet es zahlreiche Wanderwege und Outdoor-Aktivitäten für Gäste jeden Alters. Besonders im Winter verwandelt sich die Umgebung in ein romantisches Winterwunderland, das zum Skifahren ,Schneeschuhwandern und Sparzieren einlädt.
Unterkunft
Die Zimmer und Chalets im Mountainresort Feuerberg sind großzügig und komfortabel gestaltet. Besonders die Chalets bieten eine idyllische Atmosphäre, die vor allem im Winter, wenn alles tief verschneit ist, sehr romantisch wirkt.
Wellnessbereich
Der Wellnessbereich des Resorts ist weitläufig und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Entspannung. Von verschiedenen Saunen über Innen- und Außenpools bis hin zu Ruhebereichen – hier findet jeder Gast seinen persönlichen Wohlfühlort.
Gastronomie
Die Küche des Mountainresorts Feuerberg lässt keine Wünsche offen. Das Frühstück ist reichhaltig und vielfältig, und auch die anderen Mahlzeiten überzeugen durch Qualität und Geschmack. Besonders hervorzuheben ist, dass das Hotel jedes Jahr renoviert und erweitert wird, sodass immer wieder neue Annehmlichkeiten hinzukommen.
Service
Die Mitarbeiter des Resorts sind äußerst freundlich und zuvorkommend. Ein besonderes Highlight ist, dass sich der Chef persönlich unter die Gäste mischt und aktiv mithilft, was eine familiäre und herzliche Atmosphäre schafft.
Fazit
Das Mountainresort Feuerberg ist ein wahres Juwel in den österreichischen Alpen. Mit seiner traumhaften Lage, dem hervorragenden Service und den vielfältigen Wellness- und Freizeitangeboten bietet es alles, was man für einen erholsamen und unvergesslichen Aufenthalt benötigt. Egal ob Sommer oder Winter, hier findet jeder Gast das passende Angebot.
(Getestet und perfektioniert in fünf Tagen Dolomiten-Urlaub)
Schritt 1: Die Ankunft – Den Alltag an der Türschwelle abgeben
Ihr seid da. Das Auto rollt über die verschneite Einfahrt des Gnollhofs, die Koffer warten auf das Einchecken – und mit ihnen all die Gedanken an E-Mails, To-Do-Listen und verpasste Anrufe. Ab jetzt zählt nur noch das Hier und Jetzt. Nehmt euch einen Moment, atmet tief die frische Bergluft ein und spürt, wie der Alltag hinter euch verblasst.
Schritt 2: In den Wellnessmodus schlüpfen
Ab jetzt heißt es: Bademantel an, Hausschuhe an – fertig. Kuschelt euch in die gemütliche Ruheräume, lasst den Blick durch die Panoramafenster auf die schneebedeckten Gipfel schweifen und spürt, wie sich die Anspannung aus euren Schultern löst. Ein gutes Buch, entspannte Musik auf den Ohren oder einfach Augen schließen und abschalten.
Schritt 3: Wärme tanken, Gedanken loslassen
Ab in die Sauna. Die wohltuende Hitze umhüllt euch, der Duft von ätherischen Ölen steigt in die Nase, und mit jedem Atemzug löst sich ein weiteres Stück Stress in Luft auf. Der Blick auf die winterliche Berglandschaft sorgt für das perfekte Kontrastprogramm: draußen frostige Schönheit, drinnen wohlige Wärme. Kurz ins kalte Wasser? Ein schneller Kneippgang für die Mutigen – oder einfach den nächsten Tee in der Hand halten.
Schritt 4: Aktiv entspannen – ja, das geht.
Ein bisschen Bewegung gefällig? Wir haben da so einige Tipps auf Lager:
– Auf der Sella-Ronda die Geschwindigkeit genießen, über Pisten sausen und dabei den der Fahrtwind spüren, wie er durch die Haare weht.
– Eine Winterwanderung mit Schneeschuhen unternehmen und das Gefühl erleben, als würde man durch eine unberührte Welt stapfen, weit weg von allem Gewohnten.
– Hoch hinaus zur Gampenalm wandern – mit duftenden Knödeln oder einer deftigen Brotzeit als Belohnung. Rodeln ist für Kinder? Absolut nicht. Schnappt euch einen Schlitten, und wagt euch an eine rasante Abfahrt. Ihr werdet es lieben.
Schritt 5: Die perfekte Belohnung – Schweben im warmen Wasser
Der Tag neigt sich dem Ende, die Beine sind müde, die Gedanken leicht. Jetzt heißt es: eintauchen. Draußen im dampfenden Whirlpool sitzen, während Schneeflocken sanft vom Himmel fallen – das ist Wellness auf höchstem Niveau. Das leise Plätschern des Wassers, die funkelnden Sterne über den Bergen und die Gewissheit, dass genau dieser Moment alles ist, was gerade zählt.
Schritt 6: Kulinarische Glücksmomente genießen
Echte Entspannung geht nicht nur durch einen grandiosen Spa-Bereich und traumhafte Aktivitäten in den Bergen, sondern auch durch den Magen. Lasst euch also in einen der gemütlichen Stühle an einen liebevoll gedeckten Tisch fallen. Der Tag beginnt mit einem stärkenden Frühstück: frisch gebackenes Brot, cremiger Bergkäse, duftender Kaffee, Honig direkt aus der Region. Mittags ein herzhaftes Süppchen oder ein knackiges Salatbuffet – perfekt für eine kleine Stärkung zwischen all den Winterabenteuern.
Doch das wahre Highlight wartet am Abend: ein mehrgängiges Menü, jeder Gang ist eine kleine Reise – von hausgemachten Spezialitäten bis hin zu raffinierten Kreationen, die auf der Zunge zergehen. Und dann der krönende Abschluss: ein Dessert, das den Tag sanft ausklingen lässt.
Während ihr euch zurücklehnt, das letzte Glas Wein genießt und das zufriedene Lächeln auf dem Gesicht eures Gegenübers seht, wird eines klar: Auch dieser Moment gehört zur vollkommenen Entspannung.
Schritt 7: Wiederkommen. Unbedingt.
Wenn der letzte Urlaubstag anbricht, nehmt euch eine Minute. Lasst die Erinnerungen noch einmal Revue passieren – das Gefühl von Wärme, das Lachen auf der Rodelbahn, das knisternde Kaminfeuer nach einem langen Wintertag. Spürt, wie tief die Entspannung sitzt. Und dann? Plant das nächste Mal. Denn wer einmal diese Art der Erholung gefunden hat, wird sie immer wieder erleben wollen.
Im Wellness- & Sporthotel Jagdhof habe ich mein schönstes Wellness-Erlebnis erlebt, das nicht nur meinen Körper, sondern auch meine Lachmuskeln trainierte – und glauben Sie mir, die hatten schon lange keinen Muskelkater mehr. Es war ein herbstliches Wochenende, und während draußen die Blätter in allen Farben leuchteten, leuchtete mein Gesicht vor allem bei dem Gedanken, endlich ein paar Tage ohne ständige „Mama, ich brauche…“-Rufe zu verbringen.
Nach meiner Ankunft fühlte ich mich sofort wohl – ich meine, wer würde das nicht, wenn man im flauschigen Bademantel durch endlose Korridore schlurfen darf, ohne dass einem jemand schiefe Blicke zuwirft? Mein erster Halt war die Sauna-Landschaft. Da saß ich nun in der Zirbensauna, versuchte, mich auf das Knistern des Holzes zu konzentrieren, und fragte mich, ob das wohl der Moment war, in dem die Erleuchtung kommt. Die Erleuchtung kam nicht, aber eine sehr angenehme Hitze – und das völlig stressfrei, weil ich das seltene Glück hatte, die Sauna ganz für mich allein zu haben.
Nach der Sauna folgte die Massage, und ich war sicher: Jetzt kommt der pure Genuss. Doch die Therapeutin schien einen versteckten Sinn für Humor zu haben. Sie fragte mich: „Wo tut’s denn weh?“ Ich antwortete ehrlich: „Überall.“ Darauf sie: „Gut, dann fang ich mal beim rechten Ohrläppchen an.“ Das Eis war gebrochen, und ich lag da, so tiefenentspannt, dass ich sie am Ende fast gefragt hätte, ob sie bitte bei mir einziehen könnte.
Der private Ruheraum danach setzte dem ganzen die Krone auf. Eingehüllt in eine flauschige Decke und mit einer Tasse Kräutertee in der Hand, war ich kurz davor, in einen glückseligen Dämmerzustand zu fallen – bis ich fast den Tee umgeworfen hätte. Reflexe sind eben auch im Wellness-Modus aktiv, was bei zwei Kindern im Haushalt definitiv von Vorteil ist.
Das Abendessen am Ende des Tages war die Krönung. Zuerst dachte ich, der „Gruß aus der Küche“ sei das eigentliche Essen – wie soll man bitte drei Erbsen und ein winziges Kräutlein teilen? Doch dann folgten so viele Gänge, dass ich am Ende beinahe aus dem Stuhl rollen musste, so satt war ich. Und das Beste: Jeder Bissen war ein Genuss, und das Lachen über die winzigen Portionen verwandelte sich in ein Lächeln der puren Zufriedenheit.
Am Ende dieses Wochenendes wusste ich: Ich hatte nicht nur mein seelisches Gleichgewicht wiedergefunden, sondern auch eine große Portion Humor. Und falls ich jemals wieder vergesse, wie Entspannung geht – im Jagdhof finde ich sie garantiert.
Unser tollstes Urlaubserlebnis möchte ich anhand von Eindrücken und Atmosphären beschreiben. Inmitten der Berge von einer Ruhe umgeben, die auch durch die Atmosphäre im Gebäude direkt zu einem transportiert wird, kann ich mich im Nesslerhof vom Alltag erholen. Morgens aufwachen und durch große Glasfronten direkt die Sonne am Berg aufgehen sehen, ist ein Bild, das für immer bleibt. Die Freundlichkeit des Personals, die tollen Zimmer und der Wellnessbereich lassen mich direkt wie Zuhause fühlen. Wir haben direkt den nächsten Urlaub gebucht und freuen uns aufs „nach Hause kommen“ in den Nesslerhof.
Vielleicht hat die Erzählung auch ein Stück Ruhe transportieren können…
Bereits bei unserer Ankunft hat uns Großarl in ein funkelndes Winterwunderland gehüllt. Doch der wahre Zauber offenbarte sich nach einer kurzen Gondelfahrt auf den Berg. Oben erwarteten uns nicht nur bestens präparierte Pisten, sondern auch beeindruckende Schneelandschaften und glitzernde Eiskristalle, die im strahlenden Sonnenschein leuchteten.
Nach diesem Naturerlebnis konnten wir im wunderschönen Wellnessbereich des Nesslerhofs vollkommen entspannen. Dort verzauberte uns Saunameister mit wohltuenden Düften, und bei einer Lomi Lomi Nui Massage wurde jede Anspannung weggezaubert.
In dieser traumhaften Umgebung wurde unser vorweihnachtliches Wellness-Erlebnis perfekt – ideal, um den Alltag hinter sich zu lassen und entspannt in die Feiertage zu starten.
Eines steht fest: Wir kommen ganz sicher bald wieder.
Das Hotel Jagdhof Pfurtscheller war der perfekte Ort für eine ruhige Auszeit. Vom Moment meiner Ankunft an schuf das warme, holzgeprägte Design des Hotels eine Atmosphäre der Entspannung und Ruhe. Ein besonderes Highlight war der Spa-Bereich, vor allem das Gefühl, im warmen Wasser zu entspannen, während die frische, klare Winterluft um einen herum weht. Es war unglaublich beruhigend, eine wahre Auszeit vom Alltag. Die natürliche Schönheit der Umgebung und die friedliche Atmosphäre des Hotels machten es leicht, völlig abzuschalten und neue Energie zu tanken. Jedes Detail, von den gemütlichen Zimmern bis zum aufmerksamen Service, trug zu diesem Gefühl der Ruhe bei. Als ich abreiste, fühlte ich mich vollkommen erfrischt und in Einklang mit mir selbst. Ein Ort, an dem man wirklich abschalten und erholt wieder nach Hause kommen kann. (Translated from English, stayed November 2024).
Mein schönstes Erlebnis war im 5-Sterne-Hotel Jagdhof in Röhrnbach.
Schon beim Betreten des Hotels spürte ich die warme, einladende Atmosphäre. Die Begrüßung war herzlich und als wir dann unsere Suite betraten wusste ich, hier kann es nur schön werden.
Das Hotel selbst strahlt eine exklusive, aber gleichzeitig gemütliche Atmosphäre aus. Die Liebe zum Detail, vom Design der Zimmer bis hin zum erstklassigen Service, war allgegenwärtig.
Das Frühstück war der perfekte Start in den Tag.Die Auswahl an regionalen, frischen Produkten war beeindruckend.
Besonders habe ich das Lachstatar, das Rührei und den frisch gepressten Orangensaft genossen.
Der Spa-Bereich ließ keine Wünsche offen.
Die unendliche Ruhe in den verschiedenen Saunen, der Panoramapool und die wohltuenden Wellness-Behandlungen haben meinen Körper und Geist vollkommen entspannen lassen.
Nach einem entspannenden Tag im Spa haben wir uns kulinarisch verwöhnen lassen und abends auf den Liegen unseres Balkons konnten wir mit einem Glas Wein aus unserem Weinkühlschrank verweilen.
Dieser Urlaub war für mich unvergesslich und ein einzigartiges Erlebnis. Wir kommen definitiv wieder.
Renovierungsarbeiten haben uns in die Wüste geschickt – und es war fantastisch :)
Meine herzallerliebste Freundin und ich haben seit Jahren ein liebgewonnenes Ritual. Alle paar Wochen gehen wir gemeinsam in die Therme Meersburg und gönnen uns eine Hammam-Behandlung. Die wunderbare orientalische Atmosphäre, die zauberhaften Gerüche, die Seifenschaummassage .. es gibt kaum etwas Entspannenderes.
Dann der Schock: SIE IST ZU.
UNSERE THERME IST ZU.
Da steht es schwarz auf weiß: Therme Meersburg wegen Renovierungsarbeiten bis 2025 geschlossen.
Was? Ein ganzes Jahr? Ein ganzes Jahr ohne Hammam? Können die auch mal an uns denken?
Und was nun?
Wir könnten natürlich eine Alternative im Umkreis suchen, oder ..
.. oder wir machen das, was wir schon lange einmal machen wollten:
Eine Reise in den Orient; zu einem Real-Deal-Hammam quasi.
Also wollten wir ein schönes Wellness-Hotel in besagtem Orient buchen, Strand, Sonne, Wasserbetten (unbedingt Wasserbetten), Granatapfeltee, Hamam-Massagen, einfach alles, was dazugehört. Wir standen schon kurz vor der Buchung eines feinen Hotels in Tunesien, das alles hatte, wovon wir träumten, als unsere Pläne plötzlich zertrampelt wurden. Zertrampelt von unglaublich prächtigen, stolzen, in der Sonne der Wüste wie Juwelen glänzenden Pferden. Google hatte zwischen all den Hotel-, Strand- und Sonnenutnergangsbildern zu unserer Tunesien-Suche auch dezent ein paar Pferdebilder eingestreut und hier und da auch einen Hinweis auf mögliche Reittouren.
Reiten in der Sahara, auf den schönsten, edelsten Pferden des Planeten – wie sollen wir als Pferdemädchen da nein sagen? Wir mussten buchen. Eine Woche Reiten, aber dann auf jeden Fall auch noch drei Tage Wellness am Ende. Das war der Deal, wir waren happy und unglaublich aufgeregt.
In Tunesien angekommen, war ich völlig sprachlos. Schon die Anreise in die Wüste vom blauen Meer durch rot schimmerndes Gebirge war atemberaubend. Und dann stand sie da in einem palmengesäumten Canyon, mit ihrem kupferglänzenden Fell und der wilden Mähne, die das Abendrot wie ein Prisma eingefangen hat: Shakira, das schönste Pferd des Orients, Königin der Wüste und meine treue Begleiterin für die paar Tage, die ich diesen Traum leben darf. Ich wäre von ihrer Schönheit geblendet wirklich fast umgefallen. Da ich mir nicht sicher war, ob sie von mir auch so angetan war, bin ich direkt zu den nahen Palmenhainen losgestromert und habe meiner Queen ein paar leckere Datteln gesammelt. Ihrem freundlichen Gegrummel, als wir uns am nächsten Morgen wieder sahen, entnahm ich, dass meine Aufwartung nicht verfehlt war :)
Die folgenden Tage waren spektakulär. Flotte Ritte, orientalische Köstlichkeiten, endloser Sand, Palmen, baden in heißen Quellen, unglaubliche Landschaften, wie auf einem anderen Planeten – allerdings auch mit teils außerirdischen Wetterverhältnissen. Tunesien wollte uns schon wissen lassen, dass es zwar die Perle Nord-Afrikas ist, aber eine raue. Immer wieder fegten heftige Sandstürme übers Land. Sand, Sand überall, so sehr, dass sich der Himmel sepia einfärbt – und das Gesicht eine besondere gratis Wellness-Behandlung bekommt : Ein Dauer-Sand-Peeling. Also babyzart gepeelte Wangen hatten wir auf jeden Fall alle. Sand-gepeelte Zähne übrigens auch :)
Ein unvergessliches Erlebnis war auch die Nacht, die wir in der Wüste gezeltet haben. Nur wir, die Pferde und die Unendlichkeit der Sahara unter einem Sternenzelt, das die Milchstraße in jedem Detail wiedergab. Nach einem wunderbaren Abend am Lagerfeuer verkrümeln wir uns überglücklich in unser Zelt. In der Nacht werden wir dann aber von einem komischen Geräusch geweckt. Es klingt wie ein Krabbeln. Käfer? Oder vielleicht nur Sandkörner, die der Wind gegen die Zeltwand bläst? Das "Krabbeln" hört nicht auf, also öffne ich leicht angespannt das Zelt, um nachzusehen. Mich erwartet, was man in der Wüste nun wirklich als allerletztes vermuten würde: Regentropfen. Wir lachen herzlich über diese Absurdität und darüber, dass wir ein paar Regentropfen für gefährliche Killerkäfer gehalten haben.
Die Freude währt allerdings nur kurz. Nur etwa eine halbe Stunde später verlassen wir das Zelt wieder, diesmal aus eindeutigem Grund und fluchtartig. Zu den paar Regentropfen vom Anfang haben sich noch eine ganze Menge mehr gesellt und binnen kürzester Zeit zu einem Delta aus kleinen Wüstenbächen geführt, die unser Zelt und darin unsere Sachen und Schlaflager überschwemmen.
"Ha, da sind sie doch, die Wasserbetten, die du dir gewünscht hast", scherzt meine Freundin, während wir unser Hab und Gut aus dem immer weiter absaufenden Zelt zu bergen versuchen.
Ja, da hatte ich wohl bei der Planung das falsche Räucherstäbchen angezündet .. immerhin haben wir jetzt etwas zu erzählen :)
Nach dieser unvergleichlichen Woche, die wir mit diesen Traumpferden in der Wüste verbringen durften und den wunderbaren Abenteuern, waren die drei Tage im Wellness-Hotel am Meer der perfekte Ausklang. Wir konnten in aller Ruhe all die schönen, aufregenden, skurrilen und einmaligen Momente noch einmal Revue passieren lassen und endlich auch all den eingesammelten Sand loswerden – wie erträumt, in einem echten Hammam.
Wenn unsere Therme zuhause nächstes Jahr wieder aufmacht und wir wieder in "unserem" kleinen Hammam entspannen, werde ich bestimmt immer an unsere wunderbare Zeit in der Wüste denken und aus der Ferne das sanfte Grummeln von Shakira hören, die sich auf ihre nächste Dattel freut ..
Der Eisaufguss des deutschen Saunameisters ist spektakulär und ein großartiger Mix aus Show und Duftwahl. Wenn sogar der Saunameister bei 100 grad klatschnass geschwitzt ist und dennoch eine Zugabe gibt (bei tobenden Applaus), ist Leidenschaft vorprogrammiert. Auch die weiteren 5 Aufgüsse sind ein Traum. Von Entspannung bis Showaufguss ist alles geboten.
Beim 7 Gänge Dinner war das Bisontatar (siehe Bild) so überzeugend (laut meinem Gesichtsausdruck), dass mich die freundliche Servicekraft fragte, ob den Gang nochmals genießen möchte.
Wozu ich natürlich nicht nein sagen konnte ;)
Ich liege wohlig warm in meinen Bademantel eingekuschelt auf der Ruheliege in der Flüsterzone des Hotels Das Edelweiss. Dankbar und tiefenentspannt spüre ich die behagliche Wärme des letzten Saunaganges im ganzen Körper. Ich lasse meine Gedanken schweifen und plötzlich überkommt mich die überwältigende Sehnsucht nach meinem geliebten Hund Valentin. Valentin ist mein Seelenhund, der mir mit seiner unbändigen Lebensfreude und unendlichen Liebe immens geholfen hat, aus einer sehr schwierigen Lebenssituation wieder ans Licht zu finden.
Freudig denke ich an das letzte Abenteuer mit meinem besten Fellfreund zurück. Wir sind gemeinsam gewandert und diesen Ausflug kann ich definitiv als Wellnesserlebnis bezeichnen. Saftig grüne Wiesen, Sonnenschein, einige Höhenmeter und innerer Frieden kommen mir in den Sinn, wenn ich daran zurückdenke. Mein Hund, welcher übrigens der Rasse Cavalier King Charles Spaniel/Blenheim angehört, hat große Ähnlichkeit mit einem Fleckvieh wegen dessen ebenfalls braunen Flecken. Ich lache lauthals auf, als ich daran zurückdenke, wie ihn eine ältere Dame bei unserer Wanderung mit einem Kälbchen verwechselt hat, weil er gerade neben einigen Kühen Gras gefressen hat. Belustigt erinnere ich mich daran, dass mein Hund sich danach inmitten eines Kuhfladens gewälzt hat und anschließend eher als Schweinchen, denn als Hund zu erkennen war. Ich war etwas beschämt als wir anderen Wanderern begegneten und mein Hund ziemlich streng roch.
Ich habe von meinem Hund sehr viel über Wellness gelernt.
Wellness findet man eigentlich in allen Bereichen des Lebens.
1) Sei feinfühlig und empathisch:
Mein Seelenhund spürt ganz genau, wenn es mir nicht gut geht. Er legt dann sein Köpfchen auf meinen Bauch, um mich zu trösten und mir Kraft zu schenken . Wie selbstverständlich weicht er mir nun keine Minute lang von der Seite.
Im Hotel Edelweiss spüre ich die Einfühlsamkeit der kompetenten Masseurin. Sie weiß instinktiv, mit welchen wohltuenden Berührungen sie mir dabei hilft, alle Sorgen loszulassen. Ich fühle mich nach der Massage wie neugeboren.
2) Sei frei, wild und wunderbar:
Pippi Langstrumpfs Lebensmotto gilt auch für meinen Begleiter auf vier Pfoten.
Er ist stets zu kleinen Schandtaten bereit. Wurst sollte man daher niemals unbeaufsichtigt liegen lassen, wenn der kleine Cavalier in der Nähe ist.
Hier im Traumhotel gibt es viele Möglichkeiten sein inneres Kind wieder lebendig werden zu lassen. Ich habe mich im Wasserpark mit seinen zahlreichen Rutschen ausgetobt und konnte endlich wieder einmal völlig unbeschwert und frei sein. Mein vergnügtes, lautstarkes Kreischen beim Rutschen war mir dann aber doch ein wenig unangenehm.
3) Erfreue dich an den kleinen Dingen des Lebens:
Mein Hund Valentin kann sich an Kleinigkeiten wie Gerüchen der Umwelt - mögen sie noch so faul riechen - ungemein erfreuen.
Frisch gemähtes Gras bedeutet ebenfalls eine besondere Gaumenfreude für meinen Hund. Dieses wird hingebungsvoll verzehrt.
Der Vergleich mit einer kleinen Kuh ist somit wahrlich sehr zutreffend.
Ich denke darüber nach an welchen Dingen ich mich im Hotel Das Edelweiss erfreue und mir fällt vieles ein. Da wäre beispielsweise der feine Duft nach Zirben, der mich beim Saunaaufguss ganz tief einatmen lässt, sodass sämtlicher Stress von mir abfällt. Ich erfreue mich ebenso an dem strahlenden Lächeln der freundlichen Servierkraft, die uns abends beim 5-gängigen Galamenü begrüßt.
4) Nutze jede Sekunde für deinen erholsamen Schlaf:
Mein Hund ergreift jede sich bietende Gelegenheit für ein kleines Nickerchen. Er kann einfach immer und überall selig schlummern. Beliebte Schlafstätten sind der nackte Fußboden aber auch das federweiche Bett von Herrli und Frauli (ups..).
Wenn Valentin besonders tief schläft, gibt er oftmals fiepende Geräusche von sich, die andeuten, dass er sich im Traum wohl gerade auf der Jagd nach einer Ente befindet. Der „Cavalier“ wurde nämlich tatsächlich ursprünglich für die Entenjagd gezüchtet und auch ein sehr friedvoller Hund wie Valentin kann manchmal seinen Genen nicht ganz entkommen.
Umgemünzt auf das Hotel Edelweiss denke ich daran, dass auch ich hier jede Gelegenheit nutze, um mich sanft von Morpheus Armen umschlingen zu lassen. Ich schlafe im Ruheraum, schließe meine Augen im Tepidarium und nicke kurzzeitig in der Dampfsauna ein. Ich finde in diesem wunderschönen Hotel vielerlei Möglichkeiten für Schlaf und Regeneration und spüre, wie gut diese himmlische Ruhe meinem Körper und meiner Seele tut.
5) Bewege dich so viel und oft als möglich:
Seitdem Valentin bei mir eingezogen ist, bin ich ständig in Bewegung. Wir unternehmen zweistündige Wanderungen, ausufernde Spaziergänge im Wald und kurze Gassi-Wege. Allerdings wenn es regnet und ich mit ihm spazieren will, ist alles anders. Dann verrichtet er sein Geschäft blitzschnell und sieht mich verdutzt an, weil er absolut nicht nachvollziehen kann, weshalb ich bei dem Mistwetter überhaupt das Haus verlassen will. Das erfreuliche Ergebnis unserer Bewegungslust zeigt sich bei der jährlichen Gesundenuntersuchung . Danke, Dr. med Valentin. Dich sollte man auf ärztliche Verordnung bekommen.
Was bedeutet dies nun in Bezug auf das Hotel Das Edelweiss? Ich würde mich selbst als ausgesprochene Wasserratte bezeichnen. Wasser ist mein liebstes Element und das Schwimmen meine bevorzugte Sportart. Ich verbringe viele vergnügliche Stunden im Infinitypool und genieße den herrlichen Panoramablick auf die umliegenden Berge. Ich bin ungemein dankbar, dass ich die Möglichkeit habe, hier einen Urlaub genießen zu dürfen.
6) Begegne allen Menschen mit Herzlichkeit und Freundlichkeit:
Valentin begegnet Hundekollegen und deren Leinenträgern stets mit einem freundlichen Schwanzwedeln, mit Neugierde und Unvoreingenommenheit. Mein geliebter Hund neigt außerdem dazu, sein Revier großzügig zu markieren, damit jeder weiß, dass er hier war. Dies gilt speziell für die Hundedamenwelt.
Im Hotel Das Edelweiss wird man mit einnehmender Freundlichkeit begrüßt und alle Mitarbeiter begegnen den Gästen mit einem offenen Lächeln. Man fühlt sich als Gast angekommen und wertgeschätzt. Ich freue mich für jeden Menschen, der einen Wellnessurlaub dieser Art genießen darf und spüren kann, wie man von liebevollen „Geistern“ umsorgt wird und die Seele aufblüht. Ich rate jedem dazu, sich dies zumindest einmal im Jahr zu gönnen. Es ist eine sinnvolle Investition in die eigene Gesundheit. Von jedem Wellnessurlaub konnte ich bisher noch sehr lange zehren.
Auch wenn ich mich hier im Hotel sehr wohlfühle, freue ich mich schon wieder darauf, meinen lieben Hund wiederzusehen, der unterdessen bei meinen Eltern weilt. Mein vierbeiniger Fellfreund wird mich laut bellend und hüpfend empfangen und vor Freude außer sich sein.
Ich aber werde ganz bestimmt vor dem Einschlafen noch einmal die wunderschönen Tage im Hotel Das Edelweiss Revue passieren lassen.
Unser Aufenthalt im Sonnenalp Resort in Ofterschwang war einfach unvergesslich. Es war der perfekte Abschluss unserer gemeinsamen Elternzeit, denn wir konnten zum ersten Mal als Familie einen Wellnessurlaub genießen. Die entspannenden Spa-Behandlungen und das köstliche Essen haben uns alle verzaubert. Besonders unser kleiner Sohn Tamino hat die Zeit in diesem luxuriösen Resort geliebt. Es war so schön zu sehen, wie er die Pools und Spielbereiche erkundet hat und dabei strahlte vor Glück. Die atemberaubende Berglandschaft rund um das Resort hat uns alle in ihren Bann gezogen. Wir haben jeden Moment genossen und konnten gemeinsam wunderbare Erinnerungen schaffen. Wir werden diesen Urlaub für immer in unserem Herzen tragen und bedanken uns bei dem ganzen Team rund um Familie Fässler für diese wirklich wunderschönen Tage in besonderer Atmosphäre.
Unser Aufenthalt im 5-Sterne Sport- und Wellnesshotel Jagdhof in Röhrnbach war von Anfang bis Ende eine unvergleichliche Erfahrung, die uns nachhaltig beeindruckt hat. Die großzügige Wellnesslandschaft war schlichtweg überwältigend. Die Vielfalt an Saunen, Dampfbädern und der weitläufige Außenpool boten uns die perfekte Kulisse für tiefgehende Entspannung. Jede Ecke der Wellnessoase strahlte Ruhe aus, was uns ermöglichte, den Alltagsstress hinter uns zu lassen und vollkommen abzuschalten. Egal, ob wir im Dampfbad die sanfte Wärme genossen oder uns nach einem Saunagang im Außenpool erfrischten, jede Erfahrung war erholsam und genau das, was wir uns gewünscht hatten.
Was uns darüber hinaus besonders beeindruckte, war der herausragende Service. Vom ersten Moment an wurden wir herzlich willkommen geheißen, und jeder unserer Wünsche wurde mit einer bemerkenswerten Leichtigkeit erfüllt. Trotz des gehobenen Ambientes fühlten wir uns jederzeit willkommen und bestens aufgehoben. Das Personal schaffte es auf wunderbare Weise, Professionalität und eine persönliche Note zu kombinieren, sodass wir uns rundum verwöhnt fühlten, ohne dass es jemals aufdringlich wirkte.
Ein absolutes Highlight war das kulinarische Erlebnis. Das 6-Gänge-Menü, welches uns am Abend erwartete, übertraf unsere Erwartungen. Jeder Gang war mit viel Liebe zum Detail zubereitet und bot eine geschmackliche Vielfalt, die uns immer wieder überraschte. Die Kombination aus regionalen Spezialitäten und internationalen Einflüssen machte jedes Abendessen zu einer atemberaubenden Erfahrung. Auch das Frühstücksbuffet war ein Genuss: Von frischen Säften bis hin zu einer beeindruckenden Auswahl an herzhaften und süßen Köstlichkeiten – es blieb kein Wunsch unerfüllt.
Unser Aufenthalt in der Balancesuite war der Inbegriff von Luxus und Komfort. Das stilvolle Interieur, der private Whirlpool im Außenbereich und die Infrarotliege im Badezimmer sorgten für unvergessliche Wohlfühlmomente. Jeder Raum war perfekt durchdacht und bis ins kleinste Detail gepflegt. Die makellose Sauberkeit im gesamten Hotel machte den Aufenthalt umso angenehmer.
Mein Freund (34) und ich (28) sind uns sicher, dass dies nicht unser letzter Aufenthalt im Jagdhof war. Die außergewöhnliche Kombination aus erstklassigem Service, luxuriöser Ausstattung und kulinarischem Hochgenuss hat uns so begeistert, dass wir diesen unvergesslichen Urlaub ganz sicher noch einmal wiederholen wollen.
Als Therapeut verbringe ich viel Zeit mit anderen Menschen, höre mir ihre Sorgen und Ängste an und versuche, ihnen dabei zu helfen, wieder mehr für sich und ihr Wohlbefinden sorgen zu können. Doch irgendwann ist auch das stärkste Herz erschöpft und der wachste Geist ermüdet. Ich ertappe mich am Ende des Tages immer wieder dabei, wie ich denke: „Es wäre möglich, dass ich bald mal auf der anderen Seite des Tisches sitze." Eine Auszeit war dringend nötig, um wieder zu mir selbst zu finden – und was eignet sich besser als ein Wochenende in einem außergewöhnlichen Wellnesshotel, das Körper und Geist, Anspannung und Entspannung in Einklang bringt?
Die Auszeit durfte nicht zu lang werden, denn die paar restlichen Urlaubstage, die ich hatte, waren kostbar. Dafür sollte es aber so viel Entspannung und Annehmlichkeiten wie möglich geben, um möglichst schnell wieder Energie tanken zu können. Es war bereits Mitte September und da ich bis zu diesem Zeitpunkt im Jahr keinen erholsamen Urlaub außerhalb der eigenen vier Wände gemacht hatte (Umzug sei Dank), setzte ich mir ein etwas größeres Budget als eigentlich üblich. Schnell war klar, es sollte ein Wellnessurlaub der besonderen Art über das Wochenende meines Geburtstages werden. Auf der Suche nach Hotels, die eine möglichst große Auswahl an Wellness-, aber auch Sport- und insbesondere Schwimmangeboten hatten, stieß ich auf das Wellness- und Sporthotel Jagdhof im bayerischen Wald. Es klang wie der perfekte Ort für meine Auszeit. Das Zimmer war nach einer Nacht Bedenkzeit schnell gebucht. In der folgenden Woche kamen nach Durchsicht der Massage- und Sportangebote das Power-Swim und eine Sportmassage mit auf die Rechnung. Zwei Tage vor Anreise wurde die Vorfreude so groß, dass ich kurzerhand die Frühanreise mit Frühstück hinzubuchte. Und dann endlich konnte es losgehen..
Der Tag war endlich gekommen und der Wecker klingelte noch vor der regulären Weckzeit für die Arbeit, sodass beinahe die gesamte Fahrt noch im Dunkeln an mir vorbeirauschte. Wach war ich dennoch, sehnte ich mich doch sehr nach etwas Ruhe. Von der Autobahn ging es schließlich runter auf die Landstraße und durch unscheinbare kleine Dörfer des bayerischen Landes. Kurz nach Sonnenaufgang hieß es dann von meinem Navi: „Ihr Ziel befindet sich in 100m auf der rechten Seite." Blöd nur, dass die Auffahrt zum Hotel durch zwei anliefernde LKWs versperrt war. Kurzerhand parkte ich mitten auf der Straße und holte mir an der Rezeption eine Karte für das Parkhaus. Nach einer kurzen Suche nach freien Parkplätzen befand ich mich auch schon im Lift zur Rezeption. Das Hotel empfing mich schon in der Lobby mit einer warmen, eleganten, aber auch sehr gemütlichen Atmosphäre. Schon beim Betreten spürte ich den Charme des Jagdhofs – eine perfekte Mischung aus elegantem, zeitlosem Luxus und moderner Wellness. Das Design und die Farben vermittelten sofort ein Gefühl der Geborgenheit, und die zuvorkommende Art der Mitarbeitenden ließ die Alltagsgedanken schnell verfliegen. Die Autoschlüssel gab ich an der Rezeption für den Gepäckservice ab und man führte mich zum Frühstückstisch.
Die Menge der verschiedenen Speisen war buchstäblich atemberaubend. Neben am Tisch bestellbaren Eierspeisen und Kaffeegetränken gab es eine riesige Auswahl an Brötchen, Brot und Gebäck, Aufschnitt und Käse jeglicher Art, warme Speisen wie Würstchen, Speck und frische Waffeln sowie verschiedene Müslis. Das Angebot an Obst reichte von Bananen über Brombeeren bis hin zu Papaya und Mango. Dazu kamen eine Teestation, mehrere Kaffeemaschinen, frisch gepresster Orangensaft und ein Entsafter für die extra Portion flüssiger Vitamine. Selbstverständlich gab es auch verschiedene alternative Milcharten. Selbst bei der Abreise nach meinem vierten Frühstück im Hotel hatte ich es noch nicht geschafft, einmal alles zu probieren, wobei es auch daran gelegen haben könnte, dass ich die leckersten Sachen jeden Morgen wieder essen musste. Ständig entdeckte ich etwas Neues zu essen, das ich liegen lassen musste, weil der Teller bereits voll war. Nach dem Frühstück erhielt ich an der Rezeption eine Karte für ein Begrüßungsgetränk sowie die Wellnesstasche mit Tageskarte für das Spa. Ein freundlicher Mitarbeiter zeigte mir kurz, wo alles zu finden ist, und schon konnte die volle Entspannung beginnen. Blöd nur, dass ich nicht vorgeplant hatte. Denn die Badeklamotten lagen noch im Koffer im Auto oder wurden womöglich bereits irgendwo im Hotel herumgekarrt. Vor dem ersten Kaffee am Morgen ist das Vorausdenken bis nach dem Frühstück auch nicht von mir zu erwarten.. Demnach blieb zunächst lediglich das Erkunden der Saunawelt (textilfrei geht ja immer) übrig, und die Wasserwelt (mit Textil) musste warten, bis ich wieder Zugriff auf meine Badesachen hatte.
Zunächst verschaffte ich mir einen groben Überblick über die Saunen, Ruheräume und Pools. Da das Hotel organisch gewachsen war, fühlte sich am Anfang alles etwas verwinkelt an. Tatsächlich habe ich am letzten Tag noch einen Weg als Abkürzung von meinem Zimmer direkt zu den Entspannungsräumen gefunden, den ich vorher noch nicht gesehen hatte. Da alles noch recht leer war, konnte ich im textilfreien Außenwhirlpool das erste Mal richtig tief durchatmen und die Gedanken schweifen lassen. Die Blubberblasen ohne die nass-schwere Kleidung erzeugten eine besondere Entspannung. Das Geplätscher des Wassers wirkte fast schon einschläfernd.
Nachdem sich nach und nach der Pool langsam gefüllt hatte, ging es weiter ins Kräuterbad mit wohlriechender Minze, in den Kraxenofen, bei dem man vom Heuduft umgeben wird, und in den Salzkeller, der mich an eine Dampfsauna im Rittergewölbe erinnert. Ein Schluck von der angebotenen Buttermilch sowie regelmäßiges Hydrieren durch die verschiedenen Saft- und Teestationen waren natürlich ein Muss. Nach den vielen Saunagängen ruhte ich mich auf den Wasserbetten im Ruheraum der alten Mühle aus, in welcher frisches Sauerteigbrot gebacken wird und so ein angenehmer Duft von frischem Brot einen umhüllt (sprich: ich schlief ein).
Nach dem kurzen Nickerchen war es Zeit, das Zimmer zu beziehen. Auf dem Weg dorthin gab es eine kleine Hausführung inklusive wichtiger Informationen hinsichtlich des Aktiv-Programms, dem internen Hotelguide und den Zeiten für das Essen. Danach sollte ich mich auf jeden Fall nicht mehr verlaufen, wobei dies natürlich nicht der Fall war. Auf dem Zimmer angekommen hätte ich nicht glücklicher sein können. Etwas abseits gelegen, ohne direkte Zimmernachbarn, im zweiten Stock und direkt über dem Sportpool, was bei geöffnetem Fenster zu der Illusion führte, als hätte man ein Meer vor dem Fenster – ich konnte nicht anders, als mich sofort rundum wohlzufühlen.
Nachdem nun endlich die Badesachen wieder in meinem Besitz waren, ging es zunächst schnell zum Mittagssnack. Dieser übertraf an allen Tagen jede meiner Erwartungen. Jedes Mal gab es eine große Auswahl an frischen Salaten und wechselnden warmen Gerichten für alle Ernährungsformen von Alles-Essern bis zu Veganern; zum Beispiel Ofengemüse, Leberkäse und Suppe sowie Brot und eine riesige Auswahl an Kuchen, Torten und Desserts. Es kam vor, dass ich zweimal am Tag zum Mittagessen ging, um zunächst herzhaft zu essen und später mich durch die süße Auswahl zu probieren. Die Zeiten für Frühstück und Mittagssnack waren so großzügig, dass ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatte, gehetzt zu sein.
Erneut wohlgenährt wollte ich nun meine guten Vorsätze umsetzen. Zunächst spielte ich eine Runde Tischtennis. Anschließend ging es in das Fitnesstudio, welches voll ausgestattet mit verschiedenen, separaten Kursräumen und Geräten ist. Von Zirkeltraining über Boxstudio bis zu Rudergeräten und Entspannungsraum war alles dabei. Auch ein paar Bahnen im Sportpool konnte ich ziehen. Dieser war angenehm kühl beheizt und schön an der frischen Luft gelegen, was ein besonderes Flair erzeugte. Einzig für meine Startsprünge musste ich auf andere Zeiten ausweichen, da es draußen bereits etwas kühl war.
Zum Aufwärmen ging es anschließend endlich in die Wasserwelt. Dort ließ ich mich vom sprudelnden Wasser treiben und konnte im Außenpool zusehen, wie der Himmel langsam dunkler wurde und die vielen Lichter und das dampfende Wasser eine gemütlich romantische und magische Stimmung erzeugten. Selbst zur Hauptzeit war es hier nie zu überfüllt.
Mein absolutes Highlight des Tages erwartete mich aber erst im Anschluss an eine schnelle Dusche. Das Abendessen konnte jeden Abend aufs Neue den Grad des Wohlbefindens um ein Vielfaches steigern. Sechs und mehr Gänge erwarteten mich jeden Tag, und auf Sonderwünsche wurde gern eingegangen. Nach dem Essen ging es dann noch auf einen kurzen Abstecher an die Bar, an welcher Livemusik gespielt wurde. Für ein Tänzchen war ich zu diesem Zeitpunkt leider bereits zu entspannt (bzw. müde). Als ich schließlich ins Bett fiel, war ich bereits nach wenigen Stunden im Hotel so entspannt wie lange nicht mehr. Dabei hatte ich noch zwei ganze Tage vor mir.
Am nächsten Tag konnten neben den bereits berichteten Annehmlichkeiten zusätzlich das PowerSwim für ein bisschen Anstrengung und die Sportmassage für tiefe Entspannung beitragen. Ansonsten genoss ich natürlich wieder die verschiedenen Saunen, Blubberbäder und das Essen. Außerdem hab ich an diesem Tag die Vinothek für mich entdeckt, in der ich angenehm von Matthias empfangen wurde. Trotz meines begrenzten Weinwissens (Bordeaux liegt in Frankreich und Chardonnay ist eine Rebsorte) wurde nett geplaudert, während Matthias zunehmend Weine genau auf meinen Geschmack anpasste. Zudem durfte ich einen Blick in den üppigen Weinkeller erhaschen. Ich war nach dem kurzen Tasting so begeistert von seinem Wissen und dem Talent, immer genau den Wein zu finden, der noch einen Funken mehr nach meinem Geschmack ist als der vorherige, dass ich ihn für den Hauptgang am Abend einen Wein für mich aussuchen ließ. Natürlich passte dieser perfekt zu dem hervorragenden Abendessen. Der zweite Tag hatte es geschafft, die Begeisterung für das Hotel und die Mitarbeiter nochmals zu steigern, und ich ließ den Abend mit einem leckeren Cocktail an der Bar ausklingen. Wenn ich könnte, würde ich jeden meiner kostbaren Urlaubstage in diesem Hotel verbringen.
Das absolute Highlight des Urlaubs war dann der dritte Tag. Abgesehen davon, dass es mein Geburtstag war, gab es an diesem Abend das Gala-Menü, und zur Feier des Tages hatte Matthias am Vorabend eine Weinbegleitung vorgeschlagen, die das Essen und den Tag auf ein ganz neues Level gehoben hat. Ich habe selten einen so entspannten und schönen Geburtstag feiern dürfen. Während des Dinners durfte ich dann noch eine Weinflasche als Geschenk vom Hotelinhaber entgegennehmen. Ein sehr schöner Abschluss für den letzten Abend im Hotel.
Am nächsten Morgen hieß es nach einem erneut grandiosen Frühstück schweren Herzens Kofferpacken und Auschecken. Spätestens hier stand für mich fest, das war nicht mein letzter Besuch im Sport- und Wellnesshotel Jagdhof. Allein für weitere Weintastings und ein Whiskeytasting (für welches leider keine Zeit mehr war) muss ich wiederkommen. Das Hotel hat einfach all meine Erwartungen übertroffen, ich habe mich wohlgefühlt und es geschafft, in kürzester Zeit meine Energiereserven wieder aufzufüllen.
Mein Freund und ich sind das erste Mal in einen Wellness- und Wanderurlaub gefahren. Die ersten zwei Tage war super schönes Wetter angekündigt und wir konnten bei zwei tollen Wandertouren die schöne Landschaft des Großarltals bestaunen. Als jedoch für den nächsten Tag ausschließlich Regen angesagt war, entschieden wir uns beide dazu, einen reinen Wellnesstag einzulegen. Nach einem schönen Saunagang sind wir dann in den Outdoor-Pool gesprungen und just in dem Moment fängt es an zu schneien. Im warmen Pool ein paar Bahnen zu schwimmen, während der Schnee einem in die Haare fällt war einfach magisch. Für dieses Erlebnis bin ich unendlich dankbar.
23. August 2024: #endlich #urlaub. Ich fahre den PC in der Kanzlei erschöpft und ausgelaugt herunter. Es ist August und nach acht Monaten habe ich endlich zwei Wochen Urlaub. Ich freue mich auf das Ausschlafen, auf nicht getaktete Tage, auf Trödeln – und vor allem auf meinen einwöchigen Urlaub auf Madeira. Endlich raus, endlich Strand, endlich Abstand von allem. Und ich freue mich darauf, dass ein lang gehegter Traum wahr werden wird: Den Wanderweg PR1 auf Madeira zu wandern – vom Pico do Arieiro zum Pico Ruivo. Wie oft hatte mir Instagram in den letzten Wochen traumhafte Bilder, die auf diesem Hike aufgenommen wurden, angezeigt und mich ins Schwärmen geraten lassen? #endlich #pr1
26. August 2024: #ausschlafen. Am nächsten Morgen werde ich durch klagendes Miauen meiner Katze um 06.03 Uhr geweckt. Es ist nicht das typische „Mein liebster Dosenöffner, beweg Dich aus Deinem Bett. Ich habe Hunger.“-Miauen, sondern der klägliche Laut, während sich der Magen von Buddy in wellenförmigen Kontraktionen zusammenzieht. Ich seufze. Das war es also mit dem Ausschlafen. Ich betätige den Lichtschalter und weiß, was in wenigen Sekunden passieren wird: Buddy übergibt sich an der Schwelle zu meinem Schlafzimmer. Ich stehe auf, um Putzutensilien zu holen.
#madeira #aktuell. Ich öffne Instagram und sehe, dass mir meine beste Freundin und Reisebegleiterin Lara eine Privatnachricht geschickt hat: #waldbrand #madeira. Über 230 Spezialkräfte sind momentan damit beschäftigt, den Brand auf einer Fläche von ca. 100 Quadratkilometern zu löschen. Hunderte Menschen sind aus ihren Häusern bereits in Sicherheit gebracht worden.
Ich mache einen Fehler und recherchiere im Internet, wie dramatisch die Lage auf Madeira tatsächlich ist und stolpere dabei über weitere News: #albtraum #flughafen #wetterverhältnisse. Mir war bewusst, dass die Landebahn auf Madeira zu den gefährlichsten Landebahnen der Welt gehört und die Piloten speziell geschult sein müssen. Bisher fand ich die Instagram-Videos von heftig schwankenden Flugzeugen amüsant, nun sitzen aber aus diesem Grund Tausende Urlauber seit Tagen auf dem Flughafen Funchal fest, schlafen auf Matten und fühlen sich von den Fluggesellschaften im Stich gelassen. Werden wir überhaupt abheben?
#gefahrenstufe #orange #hitze. Ich möchte mich beruhigen, dass wenigstens die Temperaturen auf Madeira angenehm sein werden und seufze noch tiefer: „Enorme Hitze, Gefahrenstufe ORANGE, Fortbestehen sehr hoher Höchsttemperaturwerte“ Ich möchte weinen. Das darf doch alles nicht wahr sein.
#kaffee #frühstück #achtsamkeit. Ich begebe mich in die Küche und schalte die Kaffeemaschine an. Das leise Brummen der Maschine, während der Kaffee durchläuft, beruhigt mich. Ich nehme mir aus dem Obstkorb einen Apfel, eine Birne und Trauben, um mein Porridge aufzupeppen. Als ich den Biomüll entsorgen möchte und den Deckel anhebe, weiche ich erschrocken zurück. #ekel #maden #würmer. Mir purzeln ca. zwanzig weiße Maden schwungvoll entgegen, die sich am Rand des Mülldeckels aufgehalten hatten. Die Insektenlarven kugeln sich auf den Küchenfließen und beginnen munter krabbelnd ihre Reise durch meine Küche… Kann ich jetzt weinen?
27. August 2024: #reisefieber #start #urlaub # flughafen
Lara und ich starten um zehn Uhr Richtung Flughafen und freuen uns, dass wir sowohl am Check-In als auch bei der Sicherheitskontrolle nur wenige Minuten warten müssen. Um 14.20 Uhr hebt unser Flieger ab und wir sind glücklich. Die gestrigen Anzeichen, dass der Urlaub enden könnte, bevor er angefangen hat, haben sich also nicht bewahrheitet. Nach 3:45 Stunden sehen wir unter uns die 22 Kilometer lange und 57 km breite Insel. In wenigen Minuten werden wir landen.
#rauchschwaden #durchsage #landeanflug. Während Lara aus dem Fenster zeigt und mit ihrem Zeigefinger auf riesige dunkelgraue Rauchschwaden über der schneeweißen Wolkendecke deutet, ertönt durch den Lautsprecher die Stimme der Flugbegleiterin, deren französischer Akzent zwar charmant klingt, aber den Inhalt der Nachricht nicht besser macht: Wir würden uns in einer Warteschlange befinden und müssten nun warten, bis wir grünes Licht für eine Landung bekämen. Über eine halbe Stunde bewegen wir uns in Schleifen immer wieder an der Insel vorbei, bis der Pilot den ersten Landeanflug in Angriff nehmen kann. Unsere Freude hält allerdings nur Sekunden an, denn anstatt weiter an Höhe zu verlieren, zieht der Pilot das Flugzeug wieder nach oben. „Wie Sie gemerkt haben, mussten wir den Landeversuch abbrechen. Aufgrund der Windstärke wurde uns die Landeerlaubnis wieder entzogen.“
#schleifen #warten #nervosität. Erneut ziehen wir große Schleifen. Auch ein zweiter Landeversuch wird abgebrochen. Die Passagiere werden unruhig. „Wir werden nun auf der Nachbarinsel Porto Santo zwischenlanden, um zu tanken. Gelingt der dritte Landeanflug nicht, werden wir eine zweite Zwischenlandung in Faro, Portugal, machen müssen, um dann nach Deutschland zurückzukehren.“ Ein Raunen geht durch das Flugzeug. Während es bislang recht still war, wird es im Flieger unruhig. Die Passagiere beginnen sich über Alternativen zu unterhalten, ein Pärchen fordert aussteigen zu dürfen. Eine weitere Durchsage des Piloten: „Ich habe versucht, diese beiden Passagiere zu überreden, im Flugzeug zu bleiben, allerdings ist es mir nicht gelungen. Ich habe nicht das Recht, sie hier festzuhalten. Dies bedeutet nun, dass sich der Weiterflug um ein bis zwei Stunden verzögern wird, bis wir die Koffer dieser beiden Passagiere im Frachtraum gefunden haben.“ Die Anspannung wird greifbar, die Verärgerung der Menschen zeichnet sich in ihren Gesichtern deutlich ab.
#landeanflug #n°3. Eine Stunde später hebt der Flieger erneut ab und nach 40 km hören wir, wie der Pilot den dritten Landeversuch einleitet. Es wird totenstill. Schweigend lauschen alle Passagiere auf die Geräusche der Triebwerke. Jeder versucht zu sehen und zu spüren, ob die Phase des Abfangens in das Ausschweben des Flugzeugs übergeht. Und tatsächlich: Wir verlieren immer weiter an Höhe. Lara nimmt ängstlich meine Hand, beim holprigen Aufsetzen quetscht sie meine Finger regelrecht zusammen und ich ignoriere den Schmerz. Als das Flugzeug ausrollt, ertönt tosender Applaus. Nicht weil die Landung so sanft gewesen wäre, sondern aus Erleichterung: Wir müssen nicht nach Deutschland zurückkehren.
#endlich #madeira #urlaub. Lara und ich können unser Glück kaum fassen: Wir sind auf Madeira. Unser Urlaub kann beginnen. Nachdem es fragwürdig war, ob wir in einen Flieger würden steigen können und ob wir auf der Insel landen würden, nehmen wir unsere Urlaubstage auf der portugiesischen Insel weniger selbstverständlich als sonst. Wir sind dankbar, spätabends im Hotel noch eine Kleinigkeit zum Essen zu bekommen. Wir genießen die Wanderung am Ponta de Sao Lourenco trotz der Hitze und saugen die Urlaubseindrücke intensiver in uns auf als sonst. Das Meer scheint noch blauer, der Wind noch angenehmer, die Sonne noch strahlender und das Essen noch besser als sonst. Wir sind auf Madeira. Wir dürfen Urlaub machen. Wir dürfen die Natur genießen und die Seele baumeln lassen. Was wollen wir mehr?
#korbschlitten #strand #natur #faszination. In den kommenden Tagen genießen wir die Vielfältigkeit der Blumeninsel. Wir rasen in einem Korbschlitten von Monte Richtung Funchal hinab, lachen lauthals, wandern, fahren Seilbahnen, lassen uns von zu starken Wellen am Meer umwerfen und trinken zu viel Gin Tonic. Im Fanal, dem von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärten Lorbeerwald, bewundern wir das Zusammenspiel von Nebel, Licht und Bäumen, springen aus der kalten Nebelwand wieder in die wärmenden Sonnenstrahlen und zurück und fühlen uns wie in einem mystischen Zauberwald. Die Zeit vergeht wie im Flug. Die Tage rasen.
#highlight #pr1 #sonneaufgang #wanderung: Drei Tage vor der geplanten Wanderung PR1 erhalte ich eine Mail des Taxiunternehmens, das uns zum Pico do Arieiro gefahren hätte: Der Wanderweg sei aufgrund der Waldbrände für unbestimmte Zeit gesperrt. Es täte ihnen leid. Sie würden mir mein Geld zurücküberweisen.
Lara spürt meine Traurigkeit. Obwohl der Urlaub bisher so schön gewesen war, wusste sie, dass das mein großer Traum gewesen war, dass das der Grund gewesen war, warum ich mir Madeira als Urlaubsziel ausgewählt hatte. „Ach komm, davon lassen wir uns jetzt auch nicht mehr unterkriegen. Wir nehmen uns ein Mietauto, stehen morgen früh um 5 Uhr auf und schauen uns wenigstens den Sonnenaufgang auf dem Pico do Arieiro an.“ Ich weiß, wie sehr Lara das frühe Aufstehen verabscheut und gerade eine Mütze Schlaf bräuchte, und bin gerührt. Das ist Freundschaft.
#mietwagen #sonnenaufgang #5uhr. Gefühlt klingelt der Wecker mitten in der Nacht. Um 5.07 Uhr quälen wir uns müde aus dem Bett und sitzen um 05.30 Uhr im Mietwagen. Nach einer Dreiviertelstunde sind es nur noch 6 km zum Gipfel hoch, als Lara scharf abbremst. Vor uns eine geschlossene Schranke. Wartende Autos. „Wird diese Schranke heute noch geöffnet?“ Wir wissen es nicht. Wir warten. Meine Recherche ergibt, dass die Schranke den ganzen Tag geschlossen bleiben wird.
#frustration #traurigkeit #chaos. Der letzte Urlaubstag ist angebrochen und wir liegen am Pool. Lara döst vor sich hin, während ich durch Instagram scrolle. Nein, ich gebe meinen PR1-Traum noch nicht auf. Ich möchte wenigstens am letzten Abend noch einen Sonnenuntergang auf dem Pico do Arieiro erleben. Ich suche und suche, kontaktiere Taxiunternehmen und bringe schließlich um 14 Uhr in Erfahrung, dass die Schranke nun geöffnet sei. Ich buche eine „Sunset-Tour“ für viel zu viel Geld, aber es ist mir egal.
#endlich. Nachdem ich 45 Minuten ungeduldig vor dem Hotel auf den Minibus gewartet habe, fährt ein schwarzer Van vor. Ich muss mich zwischen dem portugiesischen Fahrer und einem englischen Gast auf den halben Sitz vor der Mittelkonsole quetschen und weiß kaum, wie ich meine langen Beine verstauen soll. Meinen Rucksack packe ich beengt auf meine Oberschenkel und versuche mich nicht zu rühren.
#nebelwand. Während wir von Meereshöhe auf 1818 m noch oben fahren, beobachte ich den Fahrer. Er schaut immer wieder beunruhigt gen Himmel bzw. eher gesagt nach oben, denn der Nebel ist so dicht, dass der Himmel nicht sichtbar ist. Je höher wir sind, umso ungeduldiger wird er. Erst nach ca. 40 Minuten Fahrt höre ich ihn aufatmen. Auch ich sehe durch die Nebelwand ein zartes Hellblau schimmern und kurze Zeit später verschlägt es mir den Atem:
#pico #arieiro #bergspitze #wolkenmeer
Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie etwas Schöneres, noch nie etwas Ergreifenderes, noch nie etwas Beeindruckenderes gesehen als dieses Naturschauspiel. Mehrere Berggipfel ragen aus einem Wolkenmeer, das bis zum Horizont reicht, heraus. Das eigentliche Meer ist nicht zu sehen, aber das Wolkenmeer erweckt den Eindruck, unglaublich weich zu sein. Ich würde es gerne anfassen, mich in die Decke fallen lassen. Während die Sonne sich immer mehr dem Horizont nähert, zaubert sie durch ihre Bewegung ein faszinierendes Spiel aus Licht und Schatten auf das Wolkenmeer. Es zeichnen sich verschieden intensive Lichtstrahlen am Himmel ab und während sich der Himmel immer mehr verfärbt, fängt eine einzelne Schwalbe an, Kreise am Himmel zu ziehen. Ich bin ergriffen von diesem Anblick, von der Schönheit der Natur. Nachdem die Sonne dann im Wolkenmeer verschwunden ist, stehe ich immer noch wie angewurzelt stehen und betrachte die Farben des Himmels: Es wird mir zum ersten Mal in meinem Leben bewusst, wie nahtlos sich die einzelnen Farben am Himmel ablösen. Kein Maler dieser Welt könnte mit seiner Farbpalette eine so perfekte Verblendung erzielen, ein so imposantes Farbfeuerwerk erschaffen. Das Rot geht über mehrere Schattierungen von Orange und Gelb in ein wunderschönes Violett über und endet in einem tiefen, satten Blau. Das ganze Chaos, das Bangen und Zweifeln war vergessen: Das hier war mein perfekter und schönster Urlaubsmoment, Wellness inmitten der Farben des Himmels.
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