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In wundervoller Umgebung auf Ko Lanta in Thailand habe ich mich nach einer sehr schwierigen Zeit erholt und konnte absolut abschalten. Die Hotelanlage mit kleinen Bungalows liegt sehr ruhig, direkt am Meer und die Blumen verströmen einen wundervollen Duft. Die Spa-Behandlungen waren das Highlight - die Massagen am Strand oder im Spa-Bereich, das Yoga am Strand mit Meeresrauschen oder entspannte Kosmetikbehandlungen - nach jeder Sitzung fühlte ich mich wie neu geboren. Auch das Essen war sensationell - thailändische Küche auf höchstem Niveau. Hier erwartet einen ein Rundum-Wohl-Fühlpaket.. Die Hotelangestellten waren extrem zuvorkommend und auch meine Tochter war begeistert. Ich kann dieses Resort in jedem Fall empfehlen.
Eine Gleichung, die für uns voll aufgegangen ist.
Statt eines klassischen Wellnesshotels entschlossen wir uns diesmal für eine Kreuzfahrt als Jahresurlaub. Die rund 50% der Zeit auf dem Schiff kam einem Wellnessurlaub in vielerlei Hinsicht sehr nahe. Die andere Hälfte "an Land" war der abenteuerliche Entdeckungsteil.
Beides zusammen machte unsere Reise schlicht perfekt. Warum das so ist, kann ich am besten erklären, wenn ich unsere Erholungsformel etwas genauer unter die Lupe nehme:
10% RUHE
Sieben Tage und Nächte verbrachten wir auf einem etwas älteren, aber umso eleganteren Schiff. Im Gegensatz zu den modernsten Ozean-Riesen suchte man hier zum Glück Menschenmassen, Trubel und Hektik vergeblich. Wahre Ruhe fand man deshalb nicht nur im gemütlichen Ruheraum des großzügigen Spa-Bereichs, sondern zu jeder Tageszeit auch an anderen Ecken des Schiffs. So fuhren wir zum Beispiel bei Sonnenuntergang an der Côte d’Azur entlang und konnten das Spektakel in aller Ruhe genießen, mit einem Drink in der Hand an die Reling gelehnt. Auch an Land kamen die ruhigen Momente nicht zu kurz. Wir wanderten an den steilen Klippen Maltas entlang, schlenderten durch die versteckten Gassen Salernos und blickten aus luftiger Höhe auf das malerische Amalfi. Und das alles oft ohne einen einzigen Menschen zu treffen.
+ 20% WASSER
Üppige Wasserlandschaften im Hotel, alpine Seen nebenan: Wasser darf für uns beim Wellnessen nie fehlen. Und auch auf dieser Reise kamen wir voll auf unsere Kosten, nur ganz anders: Nicht nur, dass wir das Meer immer um uns hatten und in Nizza sogar ausgelassene Stunden am Strand verbrachten. Auch die (Whirl-)Pools auf dem Schiff waren äußerst einladend. Und es gibt noch mehr zu berichten: Sogar unsere beiden eigentlich günstigen Unterkünfte auf Malta hatten einen Rooftop-Pool und einen Jacuzzi mit Aussicht.
+ 10% NATUR
Felsen, Strand, toskanische Idylle, grüne Küsten, Meer und mehr: Unberührte Natur pur durften wir immer wieder entdecken und haben damit den 10%-Anteil gemäß unserer Formel auf jeden Fall erfüllt.
+ 20% KULINARIK
Was auf den Teller kommt, hat bei uns einen enorm hohen Stellenwert. Gott sei Dank können wir auch hier nur Leckeres berichten. Es gab preisverdächtig köstliche Menüs an Bord und auch an Land ganz besondere Schmankerl. Höhepunkte waren ein riesiger maltesischer Probierteller und ein geschmacksexplosives Amalfi-Zitronentörtchen.
+ 10% FITNESS
Bewegung als Ausgleich ist bei so viel Gaumenfreude natürlich das A und O. Die hatten wir zum einen mit dem landschaftlichen Auf und Ab an den Küsten Maltas und Italiens. Zum anderen fehlte es auch auf dem Schiff mit einem voll ausgestatteten Fitnessraum und Sportkursen an nichts. Beinpresse und Co. mit Blick aufs Meer, da legt man sich doch gerne ins Zeug.
+ 10% SAUNA
Auch dieser Wellness-Klassiker muss für uns große Fans der heißen Stuben mit von der Partie sein. Dampfbad, finnische und Bio-Sauna mit Panorama-Meerblick bildeten hier ein sagenhaftes Trio.
+ 20% NEUES
Ob neue Wellness-Hotels, neue Düfte in der Sauna, neue kulinarische Erlebnisse oder neue Wanderrouten: Bei jeder Reise wollen wir etwas Neues erleben. Und auch dieser Teil der Formel wurde erfüllt. Die verschiedenen Länder brachten immer wieder neue Geschmackserlebnisse. Irgendwo zwischen Frankreich und Italien genossen wir unseren ersten Saunaaufguss auf hoher See. Und noch nie zuvor war es uns gelungen, Wellness und Abenteuer zu einem so wunderbaren Erholungsurlaub zu verbinden.
In diesem Sinne, in Summe:
______
= 100% Erholung
„Begib Dich – gedanklich oder real – in das exklusive Wellness- und Spa-Resort „Lindenhof“. Finde einen ruhigen Ort, an dem Du Dich entspannen und die atemberaubende Berglandschaft von Naturns genießen kannst, während Du umhüllt bist von der wohlig warmen Luft des Wellnessbereichs. Schließe Deine Augen und atme tief ein. Spüre, wie sich Deine Gedanken beruhigen und Du in den gegenwärtigen Moment eintauchst. Diese Meditation wird Dich auf eine Reise zu einem verlockenden Dessertbuffet führen.
Stell Dir vor, Du befindest Dich in einem eleganten Raum, der mit sanftem Licht und angenehmer Musik gefüllt ist. Vor dir erstreckt sich ein wunderschönes, meterlanges Dessertbuffet, das Dich mit einer Vielzahl von süßen Köstlichkeiten lockt. Verharre einen Moment andächtig, denn Du hast noch nie so viele Süßspeisen in einem einzigen Raum gesehen. Betrachte die Farben und Formen der Desserts, die vor Dir ausgebreitet sind. Lass Deine Neugierde erwachen und nimm die Verheißungen der süßen Versuchungen wahr.
Beginne Dich langsam entlang der Buffettische zu bewegen. Nimm Dir Zeit, um jedes Dessert genauer zu betrachten. Beachte die feinen Details, die den Unterschied ausmachen. Kunstvoll verzierte Kuchen, bunte Früchte, cremige Torten, knusprige Gebäckstücke, die noch warm sind und herrlich duften. Atme tief ein und genieße diesen verlockenden Duft, der in der Luft liegt. Spüre, wie Deine Sinne erwachen, während Du Dich den Desserts näherst. Nimm Dir einen Moment, um Dich auf Dein inneres Verlangen nach süßen Genüssen zu konzentrieren.
Jetzt wähle behutsam ein Dessert aus, das besonders Deine Aufmerksamkeit erregt. Hebe es vorsichtig mit der silbernen Zange an, lege es auf Deinen Teller und betrachte es genauer. Wie fühlt es sich an, dieses Dessert so nah vor Dir zu haben? Beachte die Textur, die Temperatur und die Konsistenz. Wie groß ist das Verlangen, diese Köstlichkeit auf Deiner Zunge schmelzen zu lassen? Genieße diesen Moment der Vorfreude und atme noch einmal tief aus.
Trage die Kostbarkeit behutsam durch die Gänge zu Deinem Tisch und setze Dich. Führe das ausgewählte Dessert langsam zu Deinem Mund. Spüre die Vorfreude, die sich weiter in Dir aufbaut. Beiße vorsichtig hinein und schmecke die Vielfalt der Aromen, die sich auf Deiner Zunge entfalten. Erlaube Dir, den Genuss in vollen Zügen zu erleben, und lasse den Gedanken kommen und gehen, dass Du den hoteleigenen Pâtissier gerne heiraten würdest. Es ist in Ordnung, dass Du einen Dir unbekannten Menschen aufgrund seiner unfassbaren Begabung ehelichen möchtest.
Während Du das Dessert genießt, spüre die Freude und das Glück, die es Dir bereitet. Lass alle Gedanken und Sorgen des Alltags los und tauche ganz in dieses sinnliche Erlebnis ein. Atme tief ein und aus, während Du Dich wieder auf den Weg zum Buffet machst. Du wünschst Dir, den Gürtel unbemerkt weiten zu können, um Dich - weniger eingeengt - erneut von einem Dessert zum nächsten zu bewegen. Genieße die Vielfalt der Geschmacksrichtungen und die Freiheit, nach Herzenslust zu wählen. Erfahre, dass es auch in Deinem Körper ein Organ gibt, dessen Existenz von Wellness- und Gourmetlaien angezweifelt wird. Dein Nachtischmagen existiert und befindet sich genau zu diesem Zeitpunkt im siebten Himmel. Zögere nicht, den Kellner um einen Stuhl mit Rollen zu bitten, wenn Du das Gefühl hast, nicht noch ein weiteres Mal zum Buffet gehen zu können. An diesem Ort hier existieren weder Kalorien noch Gewissensbisse. Du bist hier genau richtig und Du bist wunderbar. Wunderbar entspannt.
Wenn Du bereit bist, die Meditation zu beenden und aus dem Lindenhof in Dein Heimatdorf zurückzukehren, (Anm.d.R.: Was ich nicht glaube. Niemand will den Lindenhof freiwillig verlassen…) nimm Dir einen letzten Moment, um die Fülle des Dessertbuffets im Lindenhof zu schätzen. Öffne sanft Deine Augen und kehre mit einem Gefühl der Dankbarkeit und Zufriedenheit in Deine Realität zurück.“
Nachwort:
Wie man der Meditation unschwer entnehmen kann, sind unsere schönsten Erlebnisse im Lindenhof eng an Lebensmittel mit hoher Kaloriendichte geknüpft und dementsprechend ist der Begriff „Wellness“ bei uns nicht nur mit einladenden, schönen Spa-Bereichen, sondern vor allem mit hervorragender Verköstigung konnotiert. Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Aufenthalt mit meiner Partnerin dort: Wir flaxten herum, dass es bei einer ¾-Verwöhnpension eine große Herausforderung werden könnte, wenn es zwischen Frühstücksbuffet und Nachmittagsjause (11:00 – 13:00 Uhr) bzw. zwischen Jause und Gourmetmenü (17:00 Uhr – 19:00 Uhr) jeweils einen zweistündigen Zeitraum ohne Essen gibt. Wir fanden den Gedanken lustig, dass man 120 Minuten ohne Nahrungsaufnahme durchhalten muss, und fragten uns, wer denn wirklich Probleme damit haben könnte… Und wir fanden die Antwort: Wir. Spätestens wenn man um 17.05 Uhr von einer 17-km-Wanderung entlang der herrlichen Waalwege zurückkehrt und der Magen knurrt, ärgert man sich, warum man nicht ein bisschen schneller gelaufen ist. In diesem Zusammenhang stellten wir dann tatsächlich fest, dass man im Lindenhof nur eine Art von Problemen hat: Luxusprobleme.
Wie ihr dem Screenshot meines Handys entnehmen könnt, sank meine Ruheherzfrequenz im Lindenhof um neun Schläge pro Minute. Und sie tut es auch heute noch, wenn ich meine Dessertbuffet-Meditation durchführe und gedanklich an meinen Lieblings-Wellnessort zurückkehre.
Inmitten der malerischen Berglandschaft von Großarl haben wir im Nesslerhof ein romantisches Dinner, das alle Sinne anspricht erleben dürfen. Das sanfte Licht der Kerzen auf dem Tisch tauchte die Umgebung in eine warme, einladende Atmosphäre, während ich mit meiner Frau die exklusive Küche des Hauses genießen durfte. Vor uns standen sorgfältig angerichtete Gourmetgerichte, die mit lokalen Zutaten verfeinert wurden. Ein Glas edler Weißwein ergänzte die kulinarischen Genüsse, während der Abendhimmel langsam über den Bergen erstrahlte. Dieses Wellness-Erlebnis im Nesslerhof ist der Inbegriff von Entspannung und Romantik, wo Luxus und Natur harmonisch miteinander verschmelzen.
„Tante Hanna, Naomi Chantal hat meine Hausschuhe in die Toilette geworfen“. Aufgebracht und den Tränen nahe kam die fünfjährige Klara zu mir angelaufen. Es gibt definitiv wenig Dinge, welche eine Frau rascher altern lassen als die Anrede „Tante“ und wenig, was meinen Puls so sehr in die Höhe treibt, wie der neueste Kindergartenstreich einer gewissen Naomi Chantal. Mein Alltag als Erzieherin in einem „Brennpunkt Kindergarten“ mit Kindern aus oft desolaten Verhältnissen verlangte in einigen Situationen nach Nerven aus Stahl. Verehrte Leserschaft, bitte versteht mich nicht falsch, ich liebe meinen Alltag als Erzieherin, denn gerade hier kann ich die mir anvertrauten Kinder, die oftmals leider sehr wenig Zuneigung und Wertschätzung erfahren, in ihrer Entwicklung sehr positiv beeinflussen. Es macht mir große Freude mitanzusehen, wenn unsere Erziehung, die unter anderem auf liebevolle Konsequenz und Herzensbildung gebaut ist, dazu führt, dass die Kinder zu starken Persönlichkeiten heranwachsen.
Im Kopf ging ich einmal mehr die vielfältigen Streiche meiner Schützlinge durch, als ich mich auf den Weg in das Naturhotel Forsthofgut machte. Normalerweise lässt sich mein bescheidenes Gehalt als Erzieherin auf keinen Fall mit Urlaub in einem Luxushotel vereinbaren aber zu Ehren meines vierzigsten Wiegenfestes wurde ich von meiner lieben Familie überaus reichlich mit zwei wunderbaren Nächten im Forsthofgut beschenkt (an dieser Stelle herzlichen Dank an meine Lieben, ihr habt unverhofft dazu beigetragen, dass mein Leben eine Wende genommen hat). Ich wünschte mir meine leeren Energiereserven wieder aufzuladen, Kraft für das neue Kindergartenjahr zu tanken und mit der Natur in Einklang leben. Dies sollte nirgendwo einfacher gelingen als im Forsthofgut mit der atemberaubenden Kulisse des sogenannten Steinernen Meers in Leogang. So lautete zumindest der von mir ersehnte Plan. Dass ich mich jedoch im Wellness-Urlaub unsterblich verlieben sollte, damit hätte ich nun wirklich niemals gerechnet. Und dies kam so:
Prächtiges Kaiserwetter begrüßte mich, als ich im Forsthofgut ankam. Ich machte mich auf den Weg zum idyllisch gelegenen Badesee. Am Ufer lagen einige sogenannte „Stand-up Paddelboards“ und da ich schon immer einmal in den Genuss einer „Ausfahrt" kommen wollte, schnappte ich mir eines davon. Ich erblickte einen attraktiven Herrn, der sich einige Meter entfernt aufhielt und eine sehr gute Figur auf seinem Board machte. Ich hingegen mühte mich auf dem Board mehr schlecht als recht ab. Immer wieder purzelte ich ins Wasser. Meinen Gleichgewichtssinn hatte ich definitiv besser in Erinnerung. War ich doch früher eine respektable Snowboarderin gewesen, was jedoch… öhm sage und schreibe 25 Jahre her ist.
Ich wackelte auf dem Board und dackelte diesem nach diversen Abstürzen immer wieder hinterher. Plötzlich verlor ich einmal mehr die Kontrolle über mein Board, ruderte mit den Armen und landete tatsächlich einen Meter entfernt auf dem Board des bis dato unbekannten Herrn, den ich damit umwarf. Wir landeten beide unverhofft und nicht minder überrascht im Wasser. „Als Entschuldigung erwarte ich zumindest eine Cola“ meinte der Sportler und zwinkerte mich spitzbübisch an. Das ließ ich natürlich nicht auf mir sitzen und somit kehrten wir in das Restaurant Mizumi ein.
Der nette Herr stellte sich als Mark vor und wir redeten über Gott und die Welt und das Thema Wellness im Besonderen. Wir fanden heraus, dass wir beide sehr angetan vom Saunieren und Schwimmen waren und fanden auch Gemeinsamkeiten hinsichtlich unserer großen Liebe zur Natur und Tieren. Beispielsweise begleitete uns beide seit vielen Jahren ein Hund bzw. mittlerweile zwei im Leben. Es wurden tiefe Blicke ausgetauscht und meine Wangen färbten sich allmählich rosafarben. Unser Strahlen muss wohl Bände gesprochen haben, denn wann erhält man schon vom netten Kellner ein Gläschen Sekt aufs Haus? Es wurde draußen immer finsterer und Mark und ich waren nur noch die einzigen Gäste im Mizumi, was wir gar nicht bemerkt hätten, ehe uns besagter Kellner höflich aber bestimmt darauf aufmerksam machte, dass das Restaurant nun schließen würde. Wir beschlossen auch den folgenden Tag zusammen zu verbringen und vereinbarten eine Wanderung zu unternehmen. Nach einem Frühstück, welches nur mit dem Wort köstlich zu beschreiben war, machten wir uns mit der Asitzbahn auf den Weg zum Gipfel des gleichnamigen Berges. Wir wanderten eine Runde und Mark erblickte den „Flying Fox“, der sofort Erinnerungen an die Musikgruppe „Geier Sturzflug“ wachwerden ließ. Ich wollte vor Mark selbstverständlich einen abenteuerlustigen Eindruck erwecken und wagte mich tollkühn näher an das waghalsige Gerät heran. Wir kauften uns Tickets und erhielten den notwendigen Gurt und Helm für unser Abenteuer. Mir wurde angst und bange, als ich einen Blick nach unten warf. Ungefähr 800 Höhenmeter Sturzflug entlang eines Seils, an dem man befestigt war und kopfüber den Berg hinunterraste, standen mir bevor. So hoch hatte ich mir das dann doch nicht vorgestellt. Ein mulmiges Gefühl machte sich in mir breit. Wir zogen uns Gurt und Helm an und gingen zur Startrampe. Dort wurde ich am Seil angehängt und … drei, zwei, eins looos gings. Ich schrie aus Leibeskräften und dachte meine allerletzte Stunde hätte geschlagen. Das Gefährt wurde tatsächlich immer schneller und schneller und ich raste mit Karacho den Berg hinunter. Auf halber Strecke wurde es immer „lustiger“ und dann war es glücklicherweise auch schon überstanden. Unten angekommen erntete ich einige verwunderte Blicke und ich dachte etwas beschämt, dass bestimmt der ganze Berg meinen lauten Schrei gehört hatte. Plötzlich kam ein Kind auf mich zu und fragte mich, ob denn schon wieder Fasching sei. Verdutzt antwortete ich: „Wie kommst du denn darauf?“ und das Kind zeigte mit dem Finger auf mein Gesicht und meinte grinsend „Du hast so eine lustige Kriegsbemalung“. Da stand es mir plötzlich glasklar vor Augen. Natürlich hatte ich mich für diesen Ausflug besonders schön gemacht und mehrere Schichten Makeup aufgetragen. Offensichtlich hatten sich die Makeup Schichten durch die erhöhte Geschwindigkeit gelöst und ganz neue Formen angenommen. Mark hatte seinen Flug wie es schien bestens überstanden, stand vor mir und sagte nur „Na, wie war dein Flug? Du siehst etwas mitgenommen aus.“ Schnurstracks machte ich mich auf den Weg zur nächsten Toilette und erschrak, als ich mich im Spiegel betrachtete. Die Beschreibung des Kindes über meine „Kriegsbemalung“ war tatsächlich noch milde ausgedrückt und mehr als zutreffend. Mit Wasser und Seife habe ich mich dann wieder einigermaßen auf Vordermann gebracht und summa summarum war es doch ein unvergessliches Erlebnis gewesen. Mark und ich setzten uns noch auf einen gemütlichen Felsen und betrachteten die spektakuläre Aussicht auf die Leoganger Berge. Noch im Adrenalinrausch verflog im wahrsten Sinne des Wortes unsere anfängliche Schüchternheit und der erste Kuss fiel schon bald. Wir verweilten noch einige Zeit auf unserer Aussichtsplattform und machten uns dann wieder mit der Asitzbahn auf dem Weg zur Talstation. Nach einem köstlichen Abendessen mit Gaumenfreuden, die seinesgleichen suchten, stand für Mark und mich fest, dass wir uns nach diesem Urlaub unbedingt wiedersehen wollten.
Seitdem ist nun ein Jahr verwichen und wir verbringen unser Leben gemeinsam. Mein Wellnessurlaub hat mir somit weder eine vierhändige, thailändische Massage noch eine Yogastunde mit Alpakas oder gar eine Ohrenkerzenmassage oder sonstige extravagante Wellnessbehandlungen gebracht, sondern den Mann meiner Träume. Wenn ich so darüber sinniere, hat der Begriff Wellness sehr viel mit Liebe gemeinsam. Nirgendwo vermag man die Liebe zum Leben, zum Körper, zur Seele so innig zu fühlen wie bei einem Wellnessurlaub und mit sehr viel Glück findet man sogar die Liebe seines Lebens.
So ein (Kaiser-)Schmarrn – Das Wellnessrezept für zwei Personen
Man nehme:
1 zu große Vorliebe für High Heels am Arbeitsplatz
2 Sandaletten mit je einem Absatz von läppischen 11 cm
1 tückische Treppe
1 unachtsamer Moment
1 falscher Schritt
2 fehlende Knieschoner
1 gebrochene Kniescheibe
unzählige Schmerzenstränen
- und schon hat man den Schmarrn.
Im Juli diesen Jahres wurde mir als 1,58-m-Hünin meine Vorliebe für hohe Schuhe mit noch höheren Absätzen im Büro zum Verhängnis. Ich verfehlte die Trittkante einer Treppenstufe, verlor das Gleichgewicht und landete zielsicher auf meiner Kniescheibe, die – wie ich später am Tag im Krankenhaus erfuhr - in zwei Stücke zerbrochen war. Mir stand Ende Juli demnach nicht nur eine Knieoperation bevor, sondern auch die glorreiche Aussicht auf sechs Wochen mit Schiene, Schmerzen, Krankengymnastik und ungrazilem Humpeln in flachen Schuhen, wobei das Anziehen von flachen Schuhen für mich die größere Strafe als das Humpeln war.
Ich bin mir nicht sicher, wie mein Mann mich und meine Launen in den ersten Tagen nach der Operation ertragen konnte, jedoch setzte er sich an einem Abend neben mich aufs Sofa, legte sanft seine Hand auf mein intaktes Knie und verkündete „Komm, wir fahren Mitte August ins Klosterbräu, bevor Dir die Decke komplett auf den Kopf fällt.“ Ich war gerührt. Auf diese liebevolle Fürsorge und Empathie war ich in diesem Moment nicht gefasst. Ich liebte das wunderschöne Bergpanorama in Seefeld, das Sonnenbaden am Fuße des Rooftop-Pools und das leckere Essen im Klosterbräu – und das wusste mein Mann. Ich zögerte: „Aber ich kann doch nicht mal richtig gehen…“
Als wir dann im Auto Richtung Seefeld saßen, überraschte mich mein Mann dann ein zweites Mal: Er wusste um meine Befürchtung, dass sechs Tage am Pool zu eintönig werden könnten, und hatte sich in der Klosterbräu-App nach Aktivitäten umgesehen, die auch für eine Invalide wie mich in Frage kämen. Er wusste auch um meine Liebe für kohlenhydratreiche Süßspeisen, die mir selbst in der Küche aber selten gelangen. „Was hältst Du von Bingo und Kaiserschmarrn?“ „In Kombination?“ fragte ich lachend zurück. „Ich weiß, dass mein letzter Kaiserschmarrn eine Zumutung war, aber ich weiß nicht, ob er besser wird, wenn ich nebenher noch Zahlen auf einem Spielfeld stemple.“ Philipp meinte natürlich nicht die zeitliche Verknüpfung der beiden Aktivitäten, aber das Lachen mit ihm tat mir gut.
So buchte Philipp nicht nur den Kaiserschmarrnkurs und den Bingoabend in der Klosterbräu-App, sondern reservierte uns auch noch zwei Plätze beim Aperitif mit Alois Seyrling im Weinkeller und meldete sich selbst für eine sportliche Wanderung mit Clemens an. Zwei Tage später, nachdem ich schon spürte, dass ich durch die Zeit im und am Pool entspannter war und ich mich nicht mehr so sehr auf das schmerzende Knie fokussierte, waren wir dann auf dem Weg in die Showküche des Hotels. Hannah, eine junge Frau Anfang 20, die als Trainee seit zwei Monaten im Hotel war, begrüßte uns lächelnd und gab uns zwei Schürzen. Ich musste schmunzeln, denn man merkte ihr ihre Nervosität an, da es offensichtlich ihr erster Kurs mit Hotelgästen war, und gleichzeitig spürten wir, dass sie erleichtert war, keine überkandidelten Küchenprofis in die Kunst des Kaiserschmarrn-Kochens unterweisen zu müssen. Sie bot uns umgehend das „Du“ an und wir legten los:
6 Eier
2 EL Zucker
6 Eigelb
300 ml Milch
140 g Mehl
Ich war nicht nur erstaunt, wie mühelos und leicht die Teigherstellung war, sondern nahm auch dankbar die hilfreichen Tipps und Tricks von Hannah an. Wir lachten viel und ehe wir uns versahen, drückte uns Hannah je eine Gabel in die Hand und wir durften unseren frisch karamellisierten, perfekt gelungenen und selbst gezauberten Kaiserschmarrn mit Apfelmus bzw. Zwetschgenröster genießen. Er war so unglaublich fluffig und dermaßen „guat“.
Das Schwimmen mit Delphinen auf den Malediven oder ein Gänsehaut-Feeling bei einer Vierhand-Massage bieten zwar ein ganz anderes Wellness-Niveau, jedoch stand ich in der Showküche des Klosterbräus, grinste Philipp mit vollem Kaiserschmarrn-Mund an und sagte „Danke.“ Er lächelte und wusste, dass sich mein Dank nicht nur auf den Kaiserschmarrn bezog. „Bitte.“ Das Klosterbräu mit seinen Aktivitäten und seiner Spa-Landschaft war genau das, was ich nach dem Sturz auf der Treppe und dem damit verbundenen „Schmarrn“ gebraucht hatte, um mich mal wieder zu entspannen.
Eine Mitarbeiterfamilie, welche für den Gast immer da ist. Das Hotel lässt keine Wünsche offen. Man merkt immer wieder, wie fair die Chefs mit dem Personal umgehen. Es hat uns nach Corona unfassbar gefreut, dass immer noch nahezu alle bekannten Gesichter noch da waren. Auch erstaunlich, wenn man von hochmotivierten Auszubildenden bedient wird. Beeindruckend wie professionell diese bereits im ersten Lehrjahr am Gast sind. Wir hoffen, dass im Reischlhof weiterhin Diamanten geschliffen werden und diese dann später Spaß an Ihrer Tätigkeit haben. Es freut uns immer wieder, dass die Begeisterung vom Personal auf die Gäste übertragen wird und dadurch der Aufenthalt so angenehm wie möglich gemacht wird.
„DR“ – Wie jeden Montagmorgen riss mich das schrille Klingeln meines ungeliebten Weckers viel zu früh aus dem Tiefschlaf. „Noch fünf Minuten …“, dachte ich und kuschelte mich wieder in die Federn. Aus den fünf wurden letzten Endes 30 Minuten, bis ich mich endlich – noch schlaftrunken – aus meinem mollig warmen Bett quälte. Ich merkte, dass ich nach den letzten anstrengenden Wochen eine Wellness-Auszeit bitter nötig hätte. Doch jetzt war es erst einmal vorbei mit Ruhe und Entspannung – die halbe Stunde Zusatzschlaf, die ich mir gegönnt hatte, musste schließlich aufgeholt werden. In Windeseile machte ich mich fertig, packte meine Sachen und verschlang ein trockenes Brötchen zum Frühstück. Nach einem kurzen Sprint erreichte ich den Bahnhof, kletterte in die schon bereitstehende Bahn und ergatterte einen der letzten Sitzplätze.
„Uff“, schnaufte ich, „das war knapp.“ Zum ersten Mal an diesem Morgen hatte ich nun das Gefühl, nicht in Eile und Hetze zu sein, und genoss den Gedanken, die nächsten 25 Fahrtminuten Ruhe und Zeit ausschließlich für mich zu haben. Aus Gewohnheit kramte ich mein Smartphone aus der Tasche und öffnete meine Nachrichten-App. Ich scrollte über den Bildschirm und blieb plötzlich an einem Post hängen: „Diese Wörter fehlen im Deutschen.“ Bisher hatte ich eigentlich noch keinerlei Probleme, mich im Deutschen auszudrücken, geschweige denn das Gefühl, dass Wörter fehlen könnten. „Sicherlich wieder nur ein reißerischer Titel mit völlig überflüssigem Inhalt bzw. in diesem Fall völlig überflüssigen Wörtern“, bewertete ich den Post kritisch. Dennoch packte mich die Neugier und ich lernte folgende neue Vokabeln kennen:
SHEMOMEDJAMO: Das Verb „shemomedjamo“ stammt aus Georgien und beschreibt, versehentlich alles aufzuessen, obwohl man eigentlich schon längst satt ist, weil das Essen einfach so lecker ist.
Schon beim Lesen musste ich schmunzeln. Diesen Vorgang – wenn man das so nennen mag – konnte ich auch an mir schon des Öfteren beobachten. Sofort kam mir mein letzter Aufenthalt im Hotel Klosterbräu im herrlichen Seefeld in den Sinn. Bereits zum Frühstück gab es die köstlichsten Dinge: duftenden Tee aus selbst gepflückten Kräutern vom heimischen Pfarrhügel, cremigen Cappuccino, verschiedenste Brötchen, leckeren Apfelstrudel, süßen Palatschinken, selbstgemachte Marmeladen, frisch zubereitete Eierspeisen, … (Überhaupt kein Vergleich zu meinem kärglichen Mahl heute früh.) Eigentlich noch satt vom Frühstück schlemmte man beim Lunch genüsslich weiter. Und um dem Verb „shemomedjamo“ gerecht zu werden, durfte natürlich das liebevoll zusammengestellte Kuchenbuffet am Nachmittag nicht fehlen. Höhepunkt dieses versehentlichen Aufessens von allem aufgrund seiner Schmackhaftigkeit war das abendliche Dinner mit seinen raffinierten Kreationen und regionalen Köstlichkeiten: Nach fünf großartigen Gängen musste ich mir auch noch das allerletzte Käsestückchen genießerisch in den Mund schieben – Shemomedjamo und ein überragendes Wellness-Genuss-Erlebnis würde ich das nennen.
UITWAAIEN: Das Verb „uitwaaien“ stammt aus den Niederlanden und kann mit „auswehen“ übersetzt werden. Es beschreibt dort, wenn man draußen an der frischen Luft ist und spazieren geht, um den Kopf freizubekommen.
Obwohl ich bis gerade eben noch nie etwas von „uitwaaien“ gehört hatte, musste ich mir eingestehen, dass ich dieses „Auswehen“ schon mehrfach erleben durfte – am intensivsten sicherlich in meinem geliebten Klosterbräu. Unvergessen bleibt die Höhenwanderung mit dem sympathischen Aktivitätenguide und Bergwanderführer Clemens, der ein unverzichtbares Mitglied der Klosterbräu-Familie ist. Gleich am ersten Morgen meines Besuchs schlüpfte ich in meine Wanderschuhe und machte mich mit Klemens und zwei weiteren Hotelgästen auf den Weg zu einem der vielen Wanderpfade, die das malerische Seefeld umgeben. Als wir höher und höher stiegen, war ich mir zunächst nicht sicher, ob ich mit der Gruppe Schritt halten konnte. Doch Klemens einfühlsame und motivierende Worte ließen alsbald die letzten Zweifel verfliegen und ich konnte mich voll und ganz auf meine Umgebung einlassen. Ich fühlte, wie der frische Bergwind meine Wangen kühlte und mein Haar durcheinanderwirbelte. Das Gefühl des Uitwaaien – wie ich es nun treffend bezeichnen kann – begann sich in den Bergen Tirols langsam aber sich in mir auszubreiten. Als Höhepunkt unserer Wanderung erreichten wir einen Aussichtspunkt, von dem aus das ganze Tal überblickt werden konnte. Ich ließ mich auf einem großen Stein nieder und atmete tief durch: Der Geruch von Tannen und frischer Bergluft erfüllte meine Lungen. In diesem Moment fühlte ich mich völlig frei und entspannt, als ob der Wind all meine Sorgen und Ängste, die ganze Hektik des Alltags einfach fortgetragen bzw. „ausgeweht“ hätte. Das Uitwaaien hatte mich wohl wieder mit mir selbst und der Natur verbunden – ein wahres Wellness-Erlebnis für die Seele.
HYGGELIG: Das Adjektiv „hyggelig“ stammt aus Dänemark und beschreibt dort eine gemütliche und warme Atmosphäre.
Ich war zwar bisher noch nie in Dänemark, aber ich bildete mir sofort ein, schon selbst etwas „Hyggeliges“ kennengelernt zu haben: Das Klosterbräu ist für mich Innbegriff einer gemütlichen und warmen Atmosphäre. Doch wie kann dieses skandinavische Lebensgefühl in den Tiroler Alpen vermittelt werden? Schon beim ersten Betreten des Hotels spürte ich die wärmende Aura des altehrwürdigen Gebäudes, das einst als Kloster diente. Überall, wirklich überall tauchten Kerzen das Klosterbräu in wohltuendes Licht – auf den Fluren, im Spa-Bereich, … Die leisen Klänge entspannender Musik und der Duft ätherischer Öle ergänzten diese Atmosphäre und hüllten jeden Gast in einen wohligen Mantel ein. Besonders die handgeschnitzte „Herzerl-Sauna“ und das Kamin-Lesezimmer muss man als hyggelig bezeichnen. In Letzterem genoss ich gerne eine dampfende Tasse Tee, während ich in die Flammen starrte, deren Wärme und Licht den gesamten Raum erfüllten. Dabei konnte ich spüren, wie alle Anspannungen von mir abfielen. Das Gefühl von „Hygge“, dieses spezielle Wellness-Erlebnis von Gemütlichkeit und Geborgenheit, durchdrang mich hier völlig.
MERAKI: Das Substantiv „meraki“ stammt aus Griechenland und bezeichnet dort, dass man Herzblut in das steckt, was man tut.
Wieder musste ich nicht lange überlegen, um ein passendes Beispiel zu finden: Familie Seyrling, die zauberhaften Gastgeber des Klosterbräus, haben sich – ohne wohl je davon gehört zu haben – ganz und gar dem Meraki verschrieben. Als Alois seine Gäste charmant und herzlich durch das Hotel und in den beeindruckenden Weinkeller führte, dabei die Geschichte des historischen Gebäudes und seiner Familie wieder auferstehen ließ, merkte man sofort, dass in allem, was er tat, Meraki steckte. Auch seine Schwester Laura stand ihm darin in nichts nach und zauberte mit ihrer Herzlichkeit und Offenheit den Gästen immer ein Lächeln auf die Lippen. Man könnte diese Aufzählung ewig weiter führen … Auch die vielen persönlichen Details im Klosterbräu spiegelten das Konzept von Meraki und die Leidenschaft der Familie Seyrling wider: mit Liebe ausgewähltes Holz aus den eigenen Wäldern, das für die tollen Umbauten verwendet wurde, oder frische Eier von den eigenen glücklichen Hühnern – um nur zwei Beispiele zu nennen. Im Klosterbräu wird Meraki gelebt, was jeden Aufenthalt zu einem einzigartigen Wellness-Erlebnis und zu einer Begegnung mit inspirierenden Menschen werden lässt.
KEYIF: Das Substantiv „keyif“ stammt aus der Türkei und bezeichnet einen Zustand des Wohlbefindens, der Entspannung und der sorgenfreien Zufriedenheit. Es steht für das angenehme Gefühl, sich in einem Moment völliger Ruhe und Freude zu verlieren.
Ich musste feststellen, dass Keyif in meinem Leben bisher leider nicht allzu oft eine Rolle spielte. Aber wenn ich einen Moment auswählen müsste, würde ich sofort meinen Klosterbräu-Besuch nennen: Das warme Wasser des Whirlpools mit atemberaubendem Blick auf die Tiroler Alpen, die wohltuende Sauna oder das sorgenfreue Ruhen im Spa-Bereich waren wie Balsam für die Seele. Alles war hier darauf ausgerichtet, ein Gefühl von Geborgenheit und Ruhe zu schaffen. Jeder Atemzug schien mich dort in diesen Zustand des Keyif zu versetzen, in dem ich mich völlig zufrieden und im Einklang mit mir selbst fühlte – ein wahrhaft entspannendes Wellness-Erlebnis.
„Schon erstaunlich, dass mir noch nie aufgefallen ist, dass diese Wörter wohl doch im Deutschen fehlen“, dachte ich, während ich auf meinem Fensterplatz saß und die Landschaft draußen an mir vorbeizog. Noch überraschender war für mich aber die Erkenntnis, dass all diese Wörter zeigten, wie verschiedene Kulturen weltweit einzigartige Konzepte und Begriffe entwickelt hatten, um komplexe Emotionen, Zustände des Wohlbefindens und die Verbindung zur Natur oder den eigenen inneren Werten zu beschreiben – essentiell für Wellness und mentale Gesundheit.
Doch am meisten ließ mich eines staunen: Das Klosterbräu schafft es tatsächlich, all diese Wörter aus den verschiedensten Kulturen zu vereinen und lebendig werden zu lassen. SHEMOMEDJAMO, UITWAAIEN, HYGGELIG, MERAKI und KEYIF bleiben dort nicht nur Gedankenspiele – sie werden Wirklichkeit, für jeden einzelnen erfahrbar und zu einem unvergesslichen und meinem schönsten Wellness-Erlebnis.
„Nächster Halt: Mannheim Hauptbahnhof“, tönte es aus den Lautsprechern. Hastig packte ich mein Handy wieder in den Rucksack und machte mich bereit, auszusteigen. Meine Stimmung hatte sich spürbar verbessert: Welche Macht Wörter und Erinnerungen doch haben können. Beim Verlassen des Zuges beschloss ich, dass ich mir ein neues Wellness-Erlebnis im Klosterbräu unbedingt verdient hätte. „Gleich heute Abend werde ich Familie Seyrling anrufen“, nahm ich mir vor und betrat voller Elan den Bahnsteig.
Nachtrag: Nach kurzer Recherche konnte ich feststellen, dass das Adjektiv „hyggelig“ als Danismus bereits im Jahre 2017 in den Duden aufgenommen wurde. Da der Duden in regelmäßigen Abständen aktualisiert wird, ist die Redaktion ständig auf der Suche nach neuen Wörtern für das Wörterbuch. Nach meiner besonderen Bahnfahrt hätte ich folgende Vorschläge: SHEMOMEDJAMO, UITWAAIEN, MERAKI und KEYIF – Wörter, die die Welt doch braucht.
Das Mountainresort Feuerberg ist ein herausragendes Wellnesshotel, das sich durch seine exzellente Lage auf 1.769 Metern Seehöhe auszeichnet. Von hier aus bietet sich ein atemberaubender Blick auf den Wörthersee und die umliegenden Berge, was das Resort zu einem idealen Rückzugsort für Naturliebhaber macht.
Lage und Umgebung
Die Lage des Resorts ist wirklich einzigartig. Auf der Gerlitzen Alpe gelegen, bietet es zahlreiche Wanderwege und Outdoor-Aktivitäten für Gäste jeden Alters. Besonders im Winter verwandelt sich die Umgebung in ein romantisches Winterwunderland, das zum Skifahren ,Schneeschuhwandern und Sparzieren einlädt.
Unterkunft
Die Zimmer und Chalets im Mountainresort Feuerberg sind großzügig und komfortabel gestaltet. Besonders die Chalets bieten eine idyllische Atmosphäre, die vor allem im Winter, wenn alles tief verschneit ist, sehr romantisch wirkt.
Wellnessbereich
Der Wellnessbereich des Resorts ist weitläufig und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Entspannung. Von verschiedenen Saunen über Innen- und Außenpools bis hin zu Ruhebereichen – hier findet jeder Gast seinen persönlichen Wohlfühlort.
Gastronomie
Die Küche des Mountainresorts Feuerberg lässt keine Wünsche offen. Das Frühstück ist reichhaltig und vielfältig, und auch die anderen Mahlzeiten überzeugen durch Qualität und Geschmack. Besonders hervorzuheben ist, dass das Hotel jedes Jahr renoviert und erweitert wird, sodass immer wieder neue Annehmlichkeiten hinzukommen.
Service
Die Mitarbeiter des Resorts sind äußerst freundlich und zuvorkommend. Ein besonderes Highlight ist, dass sich der Chef persönlich unter die Gäste mischt und aktiv mithilft, was eine familiäre und herzliche Atmosphäre schafft.
Fazit
Das Mountainresort Feuerberg ist ein wahres Juwel in den österreichischen Alpen. Mit seiner traumhaften Lage, dem hervorragenden Service und den vielfältigen Wellness- und Freizeitangeboten bietet es alles, was man für einen erholsamen und unvergesslichen Aufenthalt benötigt. Egal ob Sommer oder Winter, hier findet jeder Gast das passende Angebot.
Unser Aufenthalt im Edelweiss Salzburg Resort war ein wahres Highlight für die ganze Familie. Die Vielfalt an Wellness-Angeboten sorgte nicht nur für Entspannung, sondern auch für jede Menge Spaß. Die zahlreichen Saunen boten eine erholsame Auszeit, während die Pools mit ihrem atemberaubenden Ausblick für pure Entspannung sorgten.Das Rutschenparadies entpuppte sich als das absolute Highlight – nicht nur für die Kinder, sondern auch für uns Erwachsene. Die gigantischen Rutschen versprachen nicht nur Nervenkitzel, sondern auch jede Menge Lachen und fröhliche Momente. Eines Tages wagte mein Mann einen besonders kühnen Rutschentrip, der in einem witzigen Wasserplatscher endete, der uns alle zum Lachen brachte. Die gelungene Kombination aus Entspannung und Vergnügen im Edelweiss Salzburg Resort machte unseren Familienaufenthalt unvergesslich. Selbst in den überwältigenden Momenten der Rutschenfreude war die Anlage nicht überlaufen, was die Atmosphäre noch angenehmer gestaltete. Ein rundum gelungener Wellnessurlaub, bei dem nicht nur die Seele baumelte, sondern auch unser Familienspaß auf ganzer Linie garantiert war.
Wellness - zu deutsch Wohlfühlen, Wohlbefinden. Mit dem Begriff assoziiert man so viel und doch jeder etwas anderes. Ein erfrischendes Bad im Pool oder im Meer. Ein wohliger Saunagang der den Körper aufwärmt. Ein unschlagbar leckeres Menü vom Spitzenkoch. Eine Massage die sehnlichst erwartet wird, um endlich die tiefen Verspannungen zu lösen. Für manche bedeutet Wellness aber auch psychischen Ballast loslassen, abwerfen, sich frei von Erwartungen machen, endlich nicht mehr den endlosen Ratschlägen und Vorgaben aus Social Media, Ratgeber-Büchern und gutgemeinten Küchenpsychologie-Gesprächen folgen.
Ein Ort der das für mich vereint ist der Stanglwirt in Tirol. Die Landschaft am Wilden Kaiser unschlagbar - am Massiv vor der Haustür kann man sich nie sattsehen. Saftig grün und blumig die Wiesen drum herum. Die Kühe grasen und läuten mit ihren Glocken. Kindheitserinnerungen. Auch das ist Wellness - kurz mal in eine „heile Welt“ abtauchen, in der alles noch so ursprünglich, unschuldig und wohlig wirkt. Freimachen von den Katastrophen, die kleinen zu Hause, die großen in der Welt.
Also ab nach Tirol.
Die Anreise lockt mit Sekt oder Saft. Der Duft von Arvenholz verbreitet sich in der Luft und ist Wellness für die Nase. Die Pferde traben grazil in der Reithalle. Kindernasen kleben am Panoramafenster.
Die darauffolgenden Tage fügen sich so ganz natürlich an den Wohlfühl-Bedarf, schmiegen sich um den Körper, um den Geist. Das Frühstück übertrifft Erwartungen. Frische Beeren, Crepes mit Nutella und Müsli - oder doch lieber Weisswurst, Austern oder Roastbeef? Der Körper kommuniziert ja, man muss nur hinhören, was im Alltag leider so oft untergeht. Soll heute der Bedarf an Protein für Sport und Wanderung gedeckt werden, oder die Omega 3 Speicher mit Fisch und Avocadocreme aufgefüllt werden? Möchte ich in der Stube bei gemütlicher Volksmusik frühstücken oder draussen, auf der Terrasse, weil ich Weitsicht brauche? Ich suche mir aus, was mir mein Geist ganz intuitiv sagt.
Nach dem Frühstück nochmal in mich gehen. Was möchte ich jetzt? Neues ausprobieren. Aus der Komfort-Zone raus, eine andere Sportart ausprobieren. Also ab zur Golf Schnupperstunde, wie immer mit herrlichem Bergpanorama. Die Videoanalyse zeigt mir gnadenlos meine Schwächen, aber Feedback ist ja bekanntlich ein Geschenk :-) Also mache ich weiter, es macht so viel Spass.
Nach der Salzbad-Grotte springe ich in den Natursee. Endorphine strömen durch den Körper. Wie herrlich, das kühle Nass. Eine Fitness Einheit, die selbst Arnold Schwarzenegger dort dann und wann absolviert, inspiriert meinen Freund, nochmal alles zu geben. Ich bin stolz auf ihn.
Abends gibt es Grillbuffet auf der Wiese. Marillenknödel zum Nachtisch. Ja, das ist purer Wellness. Manchmal braucht es nicht mehr und doch ist es genug.
Und dann wäre da noch der Kaiserschmarren. In der großen Stadt im Norden oft schwer zu bekommen. Also alle Kaiserschmarren Schubladen im Körper auffüllen. Zum Nachtisch beim Menü, zum Hauptgang im Gasthof Stangl und vielleicht nochmal aufs Zimmer?
Ja, der Stanglwirt zieht auch Promis an und solche die es gerne wären. Und die überschlagen sich oft mit oben genannten Social Media Posts und Tips für besseres Leben. Es ist herrlich, den ein oder anderen Gast zu beobachten. Trotzdem sind wir ganz bei uns und genießen jede Minute. Jeden Blick in die Landschaft, jede Wanderung zum Wasserfall, jede Bahn im Pool saugen wir auf.
Erst letztens habe ich den Spruch gelesen:
„Dear Self,
How your life feels
is more important
than how your life looks“.
Wie wahr. Ich fühle mich so glücklich. Danke, dass ich Wellness Momente erleben durfte. Danke, dass ich umsorgt, bedient, gefordert wurde. Bis zum nächsten Mal.
Der Eisaufguss des deutschen Saunameisters ist spektakulär und ein großartiger Mix aus Show und Duftwahl. Wenn sogar der Saunameister bei 100 grad klatschnass geschwitzt ist und dennoch eine Zugabe gibt (bei tobenden Applaus), ist Leidenschaft vorprogrammiert. Auch die weiteren 5 Aufgüsse sind ein Traum. Von Entspannung bis Showaufguss ist alles geboten.
Beim 7 Gänge Dinner war das Bisontatar (siehe Bild) so überzeugend (laut meinem Gesichtsausdruck), dass mich die freundliche Servicekraft fragte, ob den Gang nochmals genießen möchte.
Wozu ich natürlich nicht nein sagen konnte ;)
Renovierungsarbeiten haben uns in die Wüste geschickt – und es war fantastisch :)
Meine herzallerliebste Freundin und ich haben seit Jahren ein liebgewonnenes Ritual. Alle paar Wochen gehen wir gemeinsam in die Therme Meersburg und gönnen uns eine Hammam-Behandlung. Die wunderbare orientalische Atmosphäre, die zauberhaften Gerüche, die Seifenschaummassage . es gibt kaum etwas Entspannenderes.
Dann der Schock: SIE IST ZU.
UNSERE THERME IST ZU.
Da steht es schwarz auf weiß: Therme Meersburg wegen Renovierungsarbeiten bis 2025 geschlossen.
Was? Ein ganzes Jahr? Ein ganzes Jahr ohne Hammam? Können die auch mal an uns denken?
Und was nun?
Wir könnten natürlich eine Alternative im Umkreis suchen, oder .
. oder wir machen das, was wir schon lange einmal machen wollten:
Eine Reise in den Orient; zu einem Real-Deal-Hammam quasi.
Also wollten wir ein schönes Wellness-Hotel in besagtem Orient buchen, Strand, Sonne, Wasserbetten (unbedingt Wasserbetten), Granatapfeltee, Hamam-Massagen, einfach alles, was dazugehört. Wir standen schon kurz vor der Buchung eines feinen Hotels in Tunesien, das alles hatte, wovon wir träumten, als unsere Pläne plötzlich zertrampelt wurden. Zertrampelt von unglaublich prächtigen, stolzen, in der Sonne der Wüste wie Juwelen glänzenden Pferden. Google hatte zwischen all den Hotel-, Strand- und Sonnenutnergangsbildern zu unserer Tunesien-Suche auch dezent ein paar Pferdebilder eingestreut und hier und da auch einen Hinweis auf mögliche Reittouren.
Reiten in der Sahara, auf den schönsten, edelsten Pferden des Planeten – wie sollen wir als Pferdemädchen da nein sagen? Wir mussten buchen. Eine Woche Reiten, aber dann auf jeden Fall auch noch drei Tage Wellness am Ende. Das war der Deal, wir waren happy und unglaublich aufgeregt.
In Tunesien angekommen, war ich völlig sprachlos. Schon die Anreise in die Wüste vom blauen Meer durch rot schimmerndes Gebirge war atemberaubend. Und dann stand sie da in einem palmengesäumten Canyon, mit ihrem kupferglänzenden Fell und der wilden Mähne, die das Abendrot wie ein Prisma eingefangen hat: Shakira, das schönste Pferd des Orients, Königin der Wüste und meine treue Begleiterin für die paar Tage, die ich diesen Traum leben darf. Ich wäre von ihrer Schönheit geblendet wirklich fast umgefallen. Da ich mir nicht sicher war, ob sie von mir auch so angetan war, bin ich direkt zu den nahen Palmenhainen losgestromert und habe meiner Queen ein paar leckere Datteln gesammelt. Ihrem freundlichen Gegrummel, als wir uns am nächsten Morgen wieder sahen, entnahm ich, dass meine Aufwartung nicht verfehlt war :)
Die folgenden Tage waren spektakulär. Flotte Ritte, orientalische Köstlichkeiten, endloser Sand, Palmen, baden in heißen Quellen, unglaubliche Landschaften, wie auf einem anderen Planeten – allerdings auch mit teils außerirdischen Wetterverhältnissen. Tunesien wollte uns schon wissen lassen, dass es zwar die Perle Nord-Afrikas ist, aber eine raue. Immer wieder fegten heftige Sandstürme übers Land. Sand, Sand überall, so sehr, dass sich der Himmel sepia einfärbt – und das Gesicht eine besondere gratis Wellness-Behandlung bekommt : Ein Dauer-Sand-Peeling. Also babyzart gepeelte Wangen hatten wir auf jeden Fall alle. Sand-gepeelte Zähne übrigens auch :)
Ein unvergessliches Erlebnis war auch die Nacht, die wir in der Wüste gezeltet haben. Nur wir, die Pferde und die Unendlichkeit der Sahara unter einem Sternenzelt, das die Milchstraße in jedem Detail wiedergab. Nach einem wunderbaren Abend am Lagerfeuer verkrümeln wir uns überglücklich in unser Zelt. In der Nacht werden wir dann aber von einem komischen Geräusch geweckt. Es klingt wie ein Krabbeln. Käfer? Oder vielleicht nur Sandkörner, die der Wind gegen die Zeltwand bläst? Das "Krabbeln" hört nicht auf, also öffne ich leicht angespannt das Zelt, um nachzusehen. Mich erwartet, was man in der Wüste nun wirklich als allerletztes vermuten würde: Regentropfen. Wir lachen herzlich über diese Absurdität und darüber, dass wir ein paar Regentropfen für gefährliche Killerkäfer gehalten haben.
Die Freude währt allerdings nur kurz. Nur etwa eine halbe Stunde später verlassen wir das Zelt wieder, diesmal aus eindeutigem Grund und fluchtartig. Zu den paar Regentropfen vom Anfang haben sich noch eine ganze Menge mehr gesellt und binnen kürzester Zeit zu einem Delta aus kleinen Wüstenbächen geführt, die unser Zelt und darin unsere Sachen und Schlaflager überschwemmen.
"Ha, da sind sie doch, die Wasserbetten, die du dir gewünscht hast", scherzt meine Freundin, während wir unser Hab und Gut aus dem immer weiter absaufenden Zelt zu bergen versuchen.
Ja, da hatte ich wohl bei der Planung das falsche Räucherstäbchen angezündet . immerhin haben wir jetzt etwas zu erzählen :)
Nach dieser unvergleichlichen Woche, die wir mit diesen Traumpferden in der Wüste verbringen durften und den wunderbaren Abenteuern, waren die drei Tage im Wellness-Hotel am Meer der perfekte Ausklang. Wir konnten in aller Ruhe all die schönen, aufregenden, skurrilen und einmaligen Momente noch einmal Revue passieren lassen und endlich auch all den eingesammelten Sand loswerden – wie erträumt, in einem echten Hammam.
Wenn unsere Therme zuhause nächstes Jahr wieder aufmacht und wir wieder in "unserem" kleinen Hammam entspannen, werde ich bestimmt immer an unsere wunderbare Zeit in der Wüste denken und aus der Ferne das sanfte Grummeln von Shakira hören, die sich auf ihre nächste Dattel freut .
Ende August, Stille herrscht am Berg. Die morgendlichen Hochnebelschwaden weichen langsam der aufgehenden Sonne, die sich langsam in der Ferne über die hohen Ostgipfel erhebt. Die Luft ist noch frisch und duftet nach Morgentau, die Grashalme der Wiesen glitzern um die Wette. Ich bin im Bademantel, noch etwas verschlafen aber voller Vorfreude schleiche ich zügig über die Hotelterrassen.
Endlich da, ich bin die erste. Was für ein atemberaubender Anblick. Der Himmel scheint direkt in das Wasser vor mir überzugehen. Die Sonnenstrahlen werden an der Oberfläche reflektiert und geben ein unglaublich warmes Licht an die Holzbalken wieder. Es ist atemberaubend, ein Gefühl von Glück strömt durch meinen Körper. Für einen kurzen Moment denke ich, ich bin im Himmel. Ich streife den Bademantel ab und gleite in das blau-goldene Wasser hinein. Es ist herrlich. Ich schließe die Augen und nehme einige tiefe Atemzüge um den Moment voll und ganz in mir aufzunehmen. Langsam gleite ich durch das Becken und bewundere das Wolkenmeer in der Ferne.
Dieses Gefühl von Unendlichkeit, dieses Gefühl von Glück. Nie werde ich es vergessen.
Nach und nach kamen noch ein paar weitere Gäste, die die goldene Morgenstunde genauso wie ich genießen wollten. Eine Frau kam meiner Bitte entgegen, diesen tollen Moment für mich festzuhalten, das Foto habe ich angehängt.
Ein einfacher Geschenk-Gutschein? Weit gefehlt. Wohl eher ein unglaublich kostbares Stück Papier, das unsere Freizeit wohl für immer verändern wird. Was darauf stand? „Gutschein für einen Day Spa im Birkenhof Spa & Genuss Resort“.
Wir hatten keine großen Erwartungen. Wir hatten keine Vorstellung, was uns eigentlich erwarten würde. Wie das ganze Konzept rund um Ruheräume, erholsames Plantschen, schwitzen und abkühlen, gepaart mit ausgefeilter Kulinarik auf uns wirken würde. Kurz gesagt: Es war ein Fest. Ein unvergessliches, wohltuendes Fest für alle Sinne.
Wir hörten endlich das, was wir insgeheim schon lange hören wollten - einfach nichts, kombiniert mit sanftem Wasserplätschern und ruhiger Entspannungsmusik.
Wir sahen das, was eine unwahrscheinlich beruhigende Wirkung auf uns hatte - natürliche Weiten, gemalt von der Wald- und Seenlandschaft der Oberpfalz.
Wir spürten in Saunen, Thermal- und Natur-Gewässern auf unserer Haut, wie die Alltags-Sorgen von uns abfielen.
Wir genossen, wie „ehrlich“ und doch intensiv verführerisch Essen schmecken kann - mit asiatischer Suppe, exotischer Bowl und heimischer Kuchenvielfalt.
Der Wellness-Funke war übergesprungen. Und wie es uns gepackt hatte. Wir bestellten nach und nach alle Gerichte vom Mittagsmenü, weil wir von den neuen Geschmackserlebnissen nicht genug bekommen konnten. Wir waren am Morgen die ersten, die den Wellness-Bereich an diesem Tag unsicher machten… und am Abend die letzten, die ihn wieder verließen. Trotz über 30 Grad Außentemperatur genossen wir mehrere Saunagänge und waren beim Highlight - dem Aufguss in der Turmsauna – quasi alleine mit der Saunameisterin. Und wir wagten uns bei der Hitze als einzige ins eisige Abkühl-Becken.
Mit anderen Worten: Die „Spa-Flamme“ ist entfacht. Während Wellness für uns vorher ein unbeschriebenes Blatt war, fühlt es sich jetzt an wie eine aufmunternde Seite voller Emotionen und Erinnerungen… und wir können es kaum erwarten, über die nächsten Jahre und Jahrzehnte ein dickes Buch daraus zu machen. ?
Wir lieben den Wellnesstraum „Engel“. Schon seit Jahren sind wir einmal im Jahr „im Heaven“. Wir fühlen uns so wohl, alles passt zu 100% und Dank der großartigen Unterstützung der Engel-Crew habe ich am 16.09.2023 meinen traumhaften Heiratsantrag erhalten ?.
Mein Verlobter hat die Engel-Crew per E-Mail angeschrieben ob sie ihm bei dem „Vorhaben“ unterstützen möchten und nach nicht einmal 2 Stunden hat sein Handy geklingelt und alles wurde organisiert.
Am Samstag Abend, beim wundervollen Gänge-Menü, hatte er den Antrag geplant. Als er uns „Brot holte“ war er tatsächlich auch beim Chef des Hauses Er wusste gleich Bescheid. Alles passte :-).
Wir haben gegessen und mein Schatzi hat noch Nachschlag vom Nachtisch bestellt und das war das Zeichen für den Kellner. Er brachte keinen Nachtisch sondern ein großes Holzherz gefüllt mit Moos und unseren Namen. Mein Schatzi ging auf die Knie und hat mir einen Heiratsantrag gemacht .
Dank eines weitern Engel habe ich diesen wundervollen Moment auf Video.
Wir sind so dankbar, dass wir diesen einzigartigen Wohlfühlort entdeckt haben und freuen uns bereits bei der Abreise auf das nächste Jahr .
Mein schönstes Erlebnis war im 5-Sterne-Hotel Jagdhof in Röhrnbach.
Schon beim Betreten des Hotels spürte ich die warme, einladende Atmosphäre. Die Begrüßung war herzlich und als wir dann unsere Suite betraten wusste ich, hier kann es nur schön werden.
Das Hotel selbst strahlt eine exklusive, aber gleichzeitig gemütliche Atmosphäre aus. Die Liebe zum Detail, vom Design der Zimmer bis hin zum erstklassigen Service, war allgegenwärtig.
Der Spa-Bereich ließ keine Wünsche offen.
Die unendliche Ruhe in den verschiedenen Saunen, der Panoramapool und die wohltuenden Wellness-Behandlungen haben meinen Körper und Geist vollkommen entspannen lassen.
Nach einem entspannenden Tag im Spa haben wir uns kulinarisch verwöhnen lassen und abends auf den Liegen unseres Balkons konnten wir mit einem Glas Wein aus unserem Weinkühlschrank verweilen.
Dieser Urlaub war für mich unvergesslich und ein einzigartiges Erlebnis. Wir kommen definitiv wieder.
Nach 6 Tagen Rennradtour über den Alpenkamm sind wir am ersehnten Ziel im Hirschen Horn angekommen.
Es war wie immer wie nach Hause kommen. Wohlfühlen beginnt schon an der Rezeption. Wunderschöne Ausstattung, maximaler Genuss, keine Wünsche bleiben offen.
Bezaubernder Blick auf das Naturschutzgebiet. Glückliche, zufriedene Menschen.
Bootstour mit dem Seniorchef auf dem See, historische und geographische Anekdoten, leckerer kühler, prickelnder Hirschen-Sekt, mit erfrischendem Bad im Bodensee, ein besonderes Erlebnis. Authentisches, herzliches Personal, der Brunch und das Barbecue am Abend ein kulinarisches Highlight. Viel Liebe zum Detail. Eine sehr sympathische Gastgeberfamilie.
Werde definitiv wiederkommen.
Mein Sehnsuchtsort.
Ankommen und Wohlfühlen, das ist für uns Reischlhof.
Wir waren zum ersten Mal im Reischlhof zu Gast und wurden direkt herzlich mit einem Sekt und einer Führung durch das modern gestaltete Haus empfangen.
Unser Zimmer „Refugium“ hat uns absolut umgehauen, es ist am Ende des Gangs gelegen, somit war es schön ruhig.
Die Ausstattung war wirklich traumhaft, vom begehbaren Kleiderschrank bis zur freistehenden Badewanne - hier fehlte es an nichts. Der Stil des Zimmers ist modern aber gemütlich eingerichtet und das Holz ist mit den Farben der Einrichtung perfekt abgestimmt.
Das Essen ist wirklich erste Klasse. Wir wurden bei unserer Ankunft am Nachmittag gleich mit einem tollen Salatbuffet und wirklich leckeren Kuchen empfangen, das Menü am Abend war auch hervorragend. Beim Frühstück fehlt es an nichts, die Auswahl ist riesig und es ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. So gut haben wir wirklich noch nie gespeist. Ein großes Lob an dieser Stelle.
Der Wellnessbereich ist riesig, selbst wenn das Haus ausgebucht ist, merkt man die Leute kaum.
Durch die 19 Ruheräume findet man immer einen Platz.
Anschließend möchte ich noch den total freundlichen Service loben, egal ob Kellner/Kellnerin, Zimmermädchen oder der Empfang - die Mitarbeiter des Reischlhof’s tragen immer ein Lächeln auf den Lippen und ermöglichen uns Gästen eine wunderbare Auszeit. Sie vermitteln wirklich das Gefühl - Nicht daheim UND DOCH ZUHAUS-
Vielen Dank für unseren wunderschönen Urlaub, wir kommen wieder.
Meine Mädels und ich haben im Februar den Jagdhof für 4 Nächte besucht.
Zuerst zum Zimmer.. wir haben zu viert eine Suite gebucht, welche wirklich traumhaft war. Die zwei Schlafzimmer waren riesig, auch der Wohnbereich war wirklich ein Traum, außerdem gab es einen großen Balkon inklusive Liegen.
Das Essen war wie immer hervorragend. Eine Riesen Auswahl beim Frühstück oder nachmittags Buffet, abends gab es täglich neue Überraschungen, für jeden etwas dabei. Auch wenn beim Gänge Menü abends mal für einen etwas nicht so gut klingt, bietet der Jagdhof immer Alternativen an.
Der Wellnessbereich für den wir hauptsächlich dort waren, war natürlich auch atemberaubend. Es wird nie langweilig auch wenn man mal mehrere Nächte dort ist, da er wirklich riesig ist. Die Sauna Showaufgüsse im Jagdhof muss man erlebt haben, wirklich sehr schön.
Es war wirklich ein Traumurlaub, wir kommen definitiv wieder.
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